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Würmer – Nazi-Propaganda kommt per Spam
Die EU-Wahlen laufen in einigen Ländern derzeit gerade, sind anderorts bereits abgeschlossen und werden bei uns am morgigen Sonntag abgehalten. Da muss man sich schon genug verblödeten Mist über Landesverräter und „grüne Freiheitlichen“ aus dem Munde der „seriöseren“ Politiker anhören, was die rechte Bagage sich aber wieder einmal leistet ist unter aller Sau.
Seit Tagen macht eine E-Mail die Runde, die mit rechtsradikalen, xenophoben und EU-feindlichen Parolen „auftrumpft“. Als Absender fungieren auf den ersten Blick seriöse Quellen wie die heise.de– oder Spiegel-Redaktionen, was aber natürlich nur eine billige Täuschung der bislang noch unbekannten, wahren Absender ist.
Wer seine Spamfilter auf den neusten Stand bringen möchte, kann sich diese Liste de Betreffzeilen, die wir bei heise gefunden haben ja zunutze machen:
Geschrieben von Margrit
Polizei traute sich nicht, kriminellen Auslaender festzunehmen
Bankrott des Gesundheitswesens durch Auslaender!
Wer an ein Tabu ruehrt, muss und darf vernichtet werden
EU Beitritt der Tuerkei ?
Bin ich zu weltfremd? Ich glaube wohl kaum
Die Deform der sozialen Ordnung
Moschee-Bau in Deutschland
Augen auf! (So sieht es aus!)
Paradies Bundesrepublik – Rente fuer die Welt –
Libanesen in Berlin
Garather klagen ueber eskalierende Gewalt im Stadtteil!
Auslaender erschleichen sich zunehmend Sozialleistungen
Auslaenderkriminalitaet steigt weiter!
Das kann unmoeglich sein -Leserbrief-
Nein zum Zuwanderungsgesetz !
Skandalurteil in Darmstadt
Auf Kosten der deutschen Beitragszahler und Rentner!
Wir haben die Auslaender doch geholt?!
TUERKEN-TERROR AM HIMMELFAHRTSTAG
MULTI-KULTI-BANDE TYRANNISIERTE MITSCHUELER
ASYLANTEN BEGRABSCHTEN DEUTSCHES MAEDCHEN
Was Deutschland braucht, sind deutsche Kinder!
Diplomatische Zensur
EU gibt Erwerbslosen volle Freizuegigkeit
Richter unterstuetzt kriminelle Auslaenderin
Auslaenderanteile in Schweizer Gefaengnissen
Augen auf! (So sieht es aus!)
Neue Voelkerwanderung droht!
Da wir nicht sicher sein können, ob nicht auch eventuell eine unserer Adressen früher oder später als Absender einer solchen Botschaft vergewaltigt wird, distanzieren wir uns natürlich schon vorab vollkommen von deren Inhalt.
Für die morgige EU-Wahl gilt: hingehen und grün… äh… selber denken…
Webview – Artikel der Kollegen (06.06.)
Spam – Keiner bremst die Schweine
Es gibt Bereiche des Lebens (sehr, sehr wenige und schräge Bereiche), da ist Spam durchaus erwünscht (z.B.: im Spamthread unseres Forums). Ganz sicher aber hasst jeder die Spam-Mails die jeden Tag unsere Posteingänge überfluten. Leider sieht es weiterhin so aus, als würde die Zunahme der „Enlarge your penis“-Flut auch in Zukunft nicht zu bremsen sein.
Im April gab es einen neuen Rekord. Weltweit wurden etwa 840 Millionen E-Mails in diesem Monat von MessageLabs erfasst, von denen etwa zwei Drittel zu der verhassten Gattung gehörten. Österreich gehört in den Ländern mit dem höchsten Spamaufkommen nicht zu den am meisten betroffenen Ländern.
Die lauten nämlich wie folgt:
1. USA mit 83% aller Mails
2. Deutschland und UK mit ~50%
4. Australien mit 32
5. Niederlande mit 30
6. Hongkong mit 27
Je mehr Breitbandanschlüsse es in einem Land gibt, desto höher ist der Spamanteil, so ein Bericht der FuZo.
Webview – Artikel der Kollegen (25.05)
Webview – Artikel der Kollegen (21.05.)
United Gamesites – Neues von GamingXP und GameCaptain
Der United Gamesites-Bund musste nach einigen technischen Schwierigkeiten für kurze Zeit ohne Webviews auskommen. Wie ihr aber sicher schon bemerkt habt, wurde das Problem bereits wieder behoben.
Nach einem Hackerangriff waren die Jungs von GamingXP für einige Tage offline, und haben einen gehörigen Datenverlust hinnehmen müssen. Aber natürlich kämpfen die Kerls wie es sich für richtige Österreicher gehört weiter. Wer ihnen eine Runde Mitleid spendieren will, sollte unter den unten stehenden Links einen Verweis zu unseren sympathischen Landsmännern finden.
Schon fünf Jahre im Rennen ist GameCaptain. Ein Grund zum Feiern, und das machen die deutschen Kollegen auch. Zum kleinen Jubiläum gibt es ein amüsantes Interview mit den Machern der Seite. Auch hierzu wird der Link im Folgenden angeboten…
Webview – Artikel der Kollegen (15.5.)
Sie haben den Sasser-Penner
Beachtet man die Flut der täglichen Virenmails, wünscht man sich die Todesstrafe durch Eierabschneiden für die Autoren dieser bösartigen Programme doch (mehr oder weniger) insgeheim herbei. Einem dieser Spaßvögel wird das Lachen nun gehörig vergehen. Der Programmierer des aktuell bekanntesten Wurms Sasser wurde in Deutschland gefasst. Laut dem Radiosender FM4 handelt es sich um einen 18-jährigen Deutschen, der in einem Vorort von Hannover (Nidersachsen) lebt. Er hat übrigens bereits gestanden, und steht außerdem noch im Verdacht für eine Variaton des NetSky-Viruses verantwortlich zu sein.
Beteiligt an der Fahndung waren neben dem FBI und CIA (ja die können auch mal ihre Arbeit richtig machen) auch Experten vom Konzern Microsoft.
Freude werden die Richter mit dem Täter keine haben. Rund um den Globus hatte der Sasser-Wurm erhebliche Schäden verursacht. So ist die Deutsche Bank nahezu lahm gelegt, die britische Küstenwache beeinträchtigt worden, und auch kleinere Wehwechen wie der Ausfall der Anzeigetafeln am Wiener Flughafen hat es gegeben.
Von den mittlerweile mindestens 4 Variationen des Wurms sind weltweit wohl bereits mehrere Millionen Rechner mit Windows 2000 und XP befallen. Das zeigt die Leichtsinnigkeit mit denen Firmen und Privatbenutzer dem aktuen Virenproblem immer noch gegenüber stehen. Seit dem 13. April ist die von Sasser genutzte Sicherheitslücke bereits per Sicherheits-Patch von Microsoft behoben worden, 18 Tage später trat das aggressive Program erstmals auf und konnte dennoch Schäden in dieser Größenordnung anrichten…
Würmer – Hey, hier kommt Sasser
Wiedereinmal gibt es einen neuen Wurm in den weiten des Internets. Dieser nennt sich „Sasser“ und kann mehr als einfach nur lästig werden. Er errinert stark an den W32.Blaster und weißt gleiche Merkmale auf. Dieser brachte das System dazu einen Neustart zu vollziehen.
Sasser funktioniert jedoch etwas anders als der Blaster. So nutzt er nicht eine Sicherheitslücke im Remoteprozeduraufruf, sondern gelangt durch eine Sicherheitslücke im Local Security Authority Subsystem auf euren Rechner. Außerdem gelangt der Wurm nicht über E-Mails auf euren Rechner, sondern sondern nutzt die Ports 9996, 5554 und 445 um sich auf eurer Festplatte breit zu machen.
Dank eines kleinen Tools könnt ihr leicht feststellen ob ihr schon von dem Wurm befallen seid. Danach ist definitiv ein Windows-Update oder der Sasserpatch fällig. Beides findet ihr bei den Links.
Webtipp – Google findet Massenvernichtungswaffen!
Die USA haben sich mit ihren ABC-Waffen im Irak ganz gehörig verzettelt, Google nicht. Wer die wohl beliebteste Suchmaschine der Welt ansurft, die Wörter „weapons of mass destruction“ eintippt, und daraufhin den „Auf gut Glück!“-Button drückt, sollte sich die daraufhin gefundene „Fehlermeldung“ etwas genauer ansehen.
Dieser kleine Gag beweist wieder einmal, dass Google Gott ist und neben einer nicht unwesentlichen Portion an Internet-Wissen auch noch Humor besitzt – auch wenn die erscheinende Meldung nicht von Google selbst getippt wurde…
Webview – Artikel der Kollegen (26.4.)
Achterbahn Designer (Review) @ GameCheXX.de
Wertung: SP: 4,0
Bonaparte (Review) @ GamingXP
Wertung: 69%
Dead Mans´s Hand (Review) @ Game-Radio.net
Wertung: Trash-Award
MoH: Allied Assault Warchest (Review) @ GameVision.de
Wertung: 86 %
Painkiller (Review) @ Daddelnews.de
Wertung: 81
Painkiller (Gewinnspiel) @ Daddelnews.de
Wertung: 666
Project Freedom (Preview) @ GamingXP
Wertung: –
Warez – Die Franzosen wüten auch mächtig mit
Laut heise.de will nun auch die französische Regierung verschärft gegen die Film- und Musikpiraterie im Internet angehen. Das gab der fränzösische Kulturminister Renaud Donnedieu de Vabres diesen Sonntag im Zuge eines Musik-Festivals in Bourges bekannt. Mit der flapsigen Aussage „Wer heutzutage ein Pirat ist, bringt unsere Kultur- und Musikproduktion in Gefahr“ begründete dieser seine Entscheidung. Des Weiteren verkündete Donnedieu, dass es sich in den nächsten Tagen mit verschiedenen Vertretern der französischen Film- und Musikindustrie zusammen setzte, um über das Problem und seine Bekämpfung zu beraten.
Ob dieser Kampfansage auch Taten folgen werden, bleibt indes zweifelhaft: Schon sein Ende März entlassener Vorgänger, Kultur- und Kommunikationsminister Jean-Jacques Aillagon, forderte schärfere Gesetze gegen Tauschbörsen im Internet. Jedoch folgten der Forderung bis heute keine Taten.
Taten hingegen fordert in Frankreich genauso wie in Deutschland die Musikindustrie: Erst vor ein paar Tagen gab der französische Syndicat National de l’Edition Phonographique (SNEP) bekannt, dass für das 1. Quartal 2004 ein Umsatzrückgang im Vergleich zum selben Zeitraum im Jahr 2003 von 20 Prozent zu verzeichnen sei.