Enter the Matrix – Goldstatus erreicht?

Jaja, wir wissens, man soll Onlineshops nichts glauben. In diesem speziellen Fall wollen wir der Nachricht von EBGames aber den Wahrheitsgehalt nicht absprechen und berichten euch, dass die Software-Ergänzung Enter the Matrix zum nächsten Matrix-Film (Reloaded) offensichtlich den Goldstatus erreicht hat. Sehr unwahrscheinlich ist die Meldung nicht, soll das Actionspiel von Shiny Entertainment (MDK, Messiah, Sacrifice) doch bereits in knapp fünf Wochen die Läden erreichen. Publisher Infogrames hat die Meldung noch nicht bestätigt.

Nach der Fertigstellung von Enter the Matrix dürfte das Spiel wohl unter den schärfsten Sicherheitsbestimmungen der Spielegeschichte seinen Weg in die bzw. aus den Presswerken finden. Durch die ergänzende Geschichte zum Actionkracher Matrix: Reloaded wäre ein verfrühter Release über einschlägige Warez-Seiten wie bei Unreal 2 oder vielen anderen Titeln der letzten Jahre wohl fatal.

Stoked Rider ft. Tommy Brunner – Snowboardspaß aus Österreich

Hochsommer – es hat 35 Grad im Schatten und während lediglich piepsende Laute gequälter Kinder im Wasser die Idylle im Schwimmbad stören, denken manche an nichts anderes als an den kommenden Winter und ihre nächsten Snowboardtouren. Genau diese Leute und auch alle anderen Fans von Funsport-Spielen dürfen sich nun auf ein Spiel aus Österreich freuen. Dieses nennt sich Stoked Rider und dreht sich wie bereits angedeutet um das Freeriden im kühlen, weißen Pulverschnee (*lechz*).

Das Entwicklerteam (Bongfish) aus unserem schönen Alpenland wird von Tommy Brunner, einem der weltweit bekanntesten Boarder auf diesem Gebiet, unterstützt. Der Innsbrucker soll dafür sorgen, dass beim virtuellen Abfahren genauso wenig Langeweile aufkommt wie in der Realität.

Bongfish wurde 1995 gegründet und fiel bisher vor allem durch den Stoked Rider-Vorgänger auf, der als Freeware-Game auf CDs von Spielemagazinen rund um den Globus erschienen ist und auch mehr als 450 000 Mal aus dem Internet gezogen wurde. Der Erfolg veranlasste Bongfish zu einem umfangreicheren und kommerziellen Projekt überzugehen.

Grafisch setzt der neue Stoked Rider-Titel voll auf die derzeit im Trend liegende Cell Shading-Technologie. Ob das Game das im heurigen Jahr auf PC, Macintosh und für Linux erscheinen soll eine echte Herausforderung für Konkurrenten wie den Xbox-Titel Amped darstellt, bleibt abzuwarten. Wir halten euch natürlich über die Entwicklung auf dem Laufenden und versuchen euch sobald wir eine spielbare Version erhalten mit einem Preview zu dienen.

Überraschung: Ein Spiel im Zweiten Weltkrieg

Februar 1944, Ganz Europa ist vom Deutschen Reich überrannt worden. Doch eine kleine Insel (Großbritannien) und ein kleines Dorf in DÄNEMARK widersetzen sich den Eroberern. Für diese Aussage würde euch jeder Geschichtslehrer bedingungslos töten doch in Hearts of Iron ist alles möglich.

„Fans“ des Zweiten Weltkriegs müssen langsam aber sicher unter Entzugserscheinungen leiden, erschien doch schon seit mindestens zwei Tagen kein Titel mehr, der in diesem Szenario angesiedelt war. Paradox erlöst diese Spielerschar nun wieder und schickt uns mit Hearts of Iron direkt auf eine strategische Übersichtskarte.

Leider war es das zumindest im grafischen Bereich auch schon. Viel mehr als eine unspektakuläre Landkarte und zahlreiche ansehnliche Tabellen werden einem nicht geboten. Vor dieser optischen Kulisse verbringt man das gesamte Spielgeschehen. Alle wichtigen Mächte des Zweiten Weltkriegs sind dabei spielbar. Unterteilt ist das Spiel in drei Kampagnen die den Weg in den Krieg, die Phase des Blitzkriegs und das Eingreifen der Sowjet Union nachstellen. Natürlich kann man der Geschichte eine vollkommen andere Wendung verpassen und anstatt als deutscher Leithammel in Polen einzumarschieren ist es einfach möglich das Land politisch zu übernehmen. Diplomatie ist generell ziemlich wichtig und dementsprechend umfangreich sind die Möglichkeiten. Vom relativ problemlosen Beeinflussen anderer Nationen bis hin zur Marionettenregierung – trotz des Spruchs „Wo die Diplomatie endet, beginnt der Krieg“, der von der Verpackung prangt, sind die Möglichkeiten von Hearts of Iron vielfältig.

Insgesamt wird man sowieso mit einer Flut an Informationen und Features im Spiel begrüßt die vor allem Anfänger abschrecken dürften. Diese sollten vor dem wirklichen Spielbeginn unbedingt das Handbuch lesen und die zahlreichen Tutorials absolvieren. Trotzdem werden wohl nur Hardcore-Strategen vom etwas langatmigen Spielgeschehen nicht vertrieben werden. Darüber, dass es in HoI etwas längere Perioden gibt wo nichts wirklich Interessantes passiert, kann auch die Möglichkeit die Zeit zu beschleunigen nicht hinwegtäuschen. Das sorgt nämlich oft für ein steigendes Gefühl der Übersichtslosigkeit und Konfusion.

Die eigenen Gebiete werden von einer selbst erstellbaren Regierung geleitet die sich aus verschiedenen Ministern zusammensetzt. Diese haben spezielle Eigenschaften und so steigert ein Minister schon mal die Effizienz des Landes in der Industrie während ein anderer das Volk beruhigt. Ähnlich verhält es sich auch mit den Armeen. Dieser werden von diversen Offizieren geleitet die wiederum jeweils besondere Vorteile besitzen. Es ist auch wichtig die richtigen Generäle und Feldmarschalls einzusetzen, denn es macht keinen Sinn den Panzerspezialisten Rommel als leitenden Kommandanten eines Infanteriechorps einzusetzen. Unterstellt man einem General zuviele Einheiten, dann gibt es deftige Abzüge bei der Kampfstärke.

Apropos Einheiten, davon gibt es auch zahlreiche Varianten. Infanterie, Kavallerie, mechanisierte und motorisierte Trupps, Panzer, Flugeinheiten und Schiffe stehen im Kampf um die Weltherrschaft zur Verfügung. Alle Einheiten sind aufwertbar, sodass der Forschungspart eine gewichtige Rolle einnimmt. Die unendlich vielen Forschungsgebiete steigern dabei nicht unbedingt die Übersicht.

In den Kämpfen wird aber nicht nur die Stärke der Armeen berücksichtigt sondern auch zahlreiche Details wie die strategische Lage (Flüsse, Gebirge etc.), die Tageszeit und vorhandene militärische Infrastruktur wie Land- oder Küstenbefestigungen. Auch der Kommandant spielt hier wieder eine entscheidende Rolle.

Ich gebe es zu! Am Anfang hatten mich die ganzen Möglichkeiten des Spieles überfordert und auch die quasi nicht vorhandene Grafik und der etwas eintönige Sound haben mich nicht unbedingt zum Weiterspielen motiviert. Doch nach einiger Zeit, als ich kapierte, dass ich mich nicht in einem interaktiven Atlas mit vielen sinnlosen Tabellen befinde, erweckte Hearts of Iron doch noch etwas Spielspaß in meiner gequälten Zockerseele! Für begeisterte Strategen vielleicht kein Fehlkauf, für Anfänger ist das neueste Werk von Paradox zu unspektakulär und unübersichtlich.

Lineage 2 – MMORPG mit Unreal-Engine

Nach seinem Abgang bei Origin und der Gründung von Destination Games (aktuelles Projekt: Tabula Rasa) hat Desginer-Legende Richard Garriot (Ultima) immer wieder im Zusammenhang mit dem kommenden MMORPG Lineage 2 von sich hören lassen. Der Nachfolger des in Korea unglaublich erfolgreichen Lineage wird irgendwann im Herbst auf die Öffentlichkeit losgelassen.

Bis dahin müssen wir alle uns immer wieder mit Screenshots und Videos begnügen, wenn wir etwas von dem Onlinespiel sehen wollen. Die Jungs und Mädels von Fileplanet haben heute ein neues Movie (30 MB) im Angebot das wieder viele neue Impressionen liefert. Leider müsst ihr euch bei der Seite vor dem Download erstmal registrieren.

Dass die Grafik von Lineage 2 zu gefallen weiß ist eine logische Konsequenz der Technologie die für das Spiel lizensiert wurde. Immerhin basiert das Onlinespiel auf einer aktuellen Version der Unreal-Engine.

Ascaron – Qualitätssicherung wird verstärkt

Erbost waren die Reaktionen vieler Fans von Anstoss als der vierte Teil der Serie vor Bugs nur so strotzte. Bei ihren letzten Spielen haben sich die deutschen Entwickler von Ascaron keineswegs mit Ruhm bekleckert. Auch Port Royal und Anstoss 3 waren ja alles andere als fehlerfrei. Sehr positiv waren allerdings die ehrlichen Antworten der Entwickler auf die Anschuldigungen der Fans und vor allem auch der Entschädigungsservice (Bsp.: Gratis Mega-Addon zu Port Royale).

Damit das in Zukunft nicht mehr nötig ist wird Ascaron nun die Belegschaft in der Test-Abteilung vergrößern. Schon für das Action-RPG Sacred und den nächsten Teil der Anstoss-Reihe darf man sich also eine klare Verbesserung der Qualitätssicherung erwarten.

Red Faction 2 – Verschoben

Wie THQ bekannt gab wird das Sequel zum Geo Mod-Shooter Red Faction in seiner deutschen Fassung erst im Juni 2003 erscheinen. Was bei der Übersetzung so lange dauert ist nicht bekannt gegeben worden. Immerhin sind keine epischen Ausmaße an Texten zu erwarten und die US-Version ist bereits erhältlich.

Über die Verschiebung tröstet weiterhin hinweg, dass Red Faction 2 nur knappe 20 € kosten wird. Einen Test des Spiels liefern wir euch schnellstmöglich.

JoWooD überrascht mit cooler Action

Manchmal können wenige Augenblicke den Verlauf eines Lebens komplett verändern. John McAffrey – seines Zeichens Hauptcharakter von Cold Zero – war gerade noch ein angesehener Lebensretter im Dienste der Polizei, als ihm ein fataler Fehler unterlauft. Beim Versuch eine Geisel zu retten erwischt der (mittlerweile Ex-)Scharfschütze leider die zu rettende Person selbst. Sofort folgt die Suspendierung und auch die Medien werfen sich voll Begeisterung auf den Unglücksraben.

Einige Zeit später greift ihr ins Geschehen ein. McAffrey leitet mittlerweile ein äußerst erfolgloses Detektivbüro. Diese Tätigkeit wird ihm schnell zum Verhängnis, denn als er sich ungewollt mit dem Mafiaboss der Stadt anlegt nimmt eine spannende Geschichte ihren Anfang.

Mehr sei aber erstmal nicht zur Story gesagt. In 16 Missionen solltet ihr euch am besten selbst von der Qualität des Spiels überzeugen. Wenn man dieses schnell erklären müsste bleibt wohl nur der Vergleich mit einer Mischung aus Commandos und Diablo zu nennen – geht doch gar nicht? – Geht ja wohl!

Per gelungener Point & Click-Steuerung darf sich McAffrey durch die Kampagne kämpfen und Erfahrungspunkte sammeln die er zum Steigern seiner Skills einsetzt. Dabei trifft er viele Schergen des Bösen die ihn unfreiwillig mit neuer Munition und Ausrüstung versorgen – natürlich erst nachdem John sie zur Strecke gebracht hat.

Das kann er entweder auf leisen Sohlen oder mit Brachialgewalt erreichen. Die zweitere Variante ist dabei meist die einfachere. Der Grund dafür ist die manchmal etwas unübersichtliche Kameraführung. Im Normalfall kann man die Kamera zwar problemlos schwenken und zoomen, leider gibt es aber doch immer wieder Situationen in der man einen Gegner aus dem Blickfeld verliert. In manchen Momenten wünscht man sich auch etwas weiter herauszoomen zu können.

Ist man ganz nah dran am Geschehen, dann bemerkt man die hübsche Optik des Titels. Die 3D-Engine kann sich natürlich nicht mit der eines Unreal 2 messen, hat aber durchaus ihre Reize und weißt keine augenscheinlichen Schwächen auf.

Der Sound ist auch solide umgsetzt worden. Hier bekommt man aber keine echten Highlights aufgetischt. Die Musik passt sich ans Spielgeschehen an und die Stimmen der deutschen Version sind nett gemacht.

Ungefähr hundert Wummen die allesamt mit Goodies wie Schalldämpfern oder ähnlichem aufgemotzt werden können liegen im Spiel parat. Dazu kommen natürlich auch noch zahlreiche Gegenstände wie Handys, Uhren etc. die man zwischen den Missionen beim benachbarten Hehler absetzen kann. Das coolste Ascessoire ist aber zweifellos eine Matrix-ähnliche Lederjacke. Die In Game-Beschreibung dieser erklärt es wohl am besten (sinngemäß): Eine schwarze lange Lederjacke. Nicht unbedingt optimal für heikle Einsätze. Aber HEY! Sie sieht verdammt cool aus.

Aus diesen Sätzen kann man schon entnehmen, dass in Cold Zero auch eine gewisse Prise Humor steckt. Gepaart mit der schönen Optik, der Story und dem teilweise suchterregenden Spielprinzip ergibt das eine der ersten echten Überraschungen 2003.

Es gibt Tage da geschehen noch Zeichen und Wunder. Als Cold Zero in der Redaktion eintrudelte hab‘ ich erst mit einem ziemlichem Trash-Game gerechnet – immerhin hatte man bisher nur selten von dem Actiontitel gehört. Doch die Entwickler von Drago Entertainment haben mich positiv überrascht – und das Kunststück gelingt ja nicht mehr allzu oft in letzter Zeit. Obwohl mir bewusst ist, dass sich nicht allzuviele Innovationen in Cold Zero verstecken, habe ich doch irgendwie das Gefühl endlich wieder einmal etwas zu spielen, das nicht schon viel zu oft da gewesen ist. Schade, dass dem Titel im Vorfeld so wenig Beachtung geschenkt wurde. Actionfans können bedenkenlos zugreifen.

Call of Duty – Rechte gehen an Activision

20 Entwickler des Teams von Medal of Honor verließen letzte Woche 2015 um an ihrem neuen Projekt in einer eigenen Firma weiterzuarbeiten. Call of Duty nennt sich der Shooter.

Was jetzt bekannt wurde ist aber nicht minder interessant. Activision (Tony Hawk-Reihe) krallte sich die Rechte für den Shooter im Zweiten Weltkriegs Szenario. Das Spiel, was auf Ende dieses Jahres angesetzt ist, wird auf Basis der Quake 3-Engine entwickelt und auch für Konsolen erscheinen wird. Wir sind gespannt, ob die Engine nicht schon etwas zu veraltet ist.

Hercules – Neue Speaker Serie

Seit ein paar Tagen hat Hercules ein paar neue Lautsprecher im Programm.

Die neue Serie (also XPS 2.100 und XPS 5.100) unterscheiden sich von den Vorgängermodellen (XPS 210 und 510) vor allem im Design. Sie sind in stilvollem Silbergrau, mit schwarzen Elementen und blauen LEDs ausgeführt.

Genauere Daten und weitere Infos finden sich im offiziellen Hercules Press Release. Das XPS 2.100 steht vorraussichtlich ab Mai in den Läden, für die 5.1 Variante steht leider noch kein Termin fest.

Vietcong – Erster Patch

Solltet ihr auch zu den Glücklichen gehören, die die US Version von Vietcong dank Importhändler schon in ihren Handen halten, dann sei euch gesagt, dass jetzt der erste Patch veröffentlicht wurde.

Nach der Installation des Patches erhält Vietcong die Versionsnummer 1.01. Wie beim neuen SimCity 4 Patch versprechen die Entwickler auch hier einiges an Performancesteigerung.

Die gesamten Änderungen im Detail:

  • Significantly improved ingame Frame Rate.
  • Fixed players respawning in each other during
  • Multiplayer action – NB – the server must be running v1.01 to fix this issue.
  • Improved support for surround gaming (supported by Matrox Parhelia).
  • Fixed aim cross, radar and buttons in the briefing.
  • Fixed rendering of plants on Xabre graphics card.
  • Fixed some problems when using DED files to run dedicated server.
  • Fixed teamkill autokick option.
    Improved protection against cheaters in multiplayer.

Doom 3 – Neue Scans

Um Doom 3 war es in den letzten Tagen nicht gerde ruhig. Viel wurde über eine mögliche Xbox Version diskutiert. Nun könnt ihr euch an ein paar schönen neuen Scans erfreuen.

Diese findet ihr bei der Website Doomvision. Die wenig spektakulären Scans stammen allesamt aus der englischen PC Zeitschrift Wired und sind für Fans sicherlich sehenswert.

Klomanager 2 – Public Beta kommt definit

Über Geschmack kann man sich bekanntlich streiten. Viele von euch werden deshalb wohl Abstand von Klomanager 2 nehmen. Aber vielleicht schaut ihr euch erstmal die Beta an, bevor ihr ein vorgezogenes Urteil fällt…
Klomanager 2 geben.

Eine eMail an [email protected] genügt und ihr seit dabei.

Der Publisher hat sich zu diesem Schritt bewegen lassen, da man von der positiven Resonanz auf eine potentielle Public Beta des Spiels sehr beeindruckt war.

Also nichts wie hin – Bis zum 18. April ist noch Zeit

SimCity – Der neue Patch ist da

Lange mussten die Fans von SimCity 4 warten, doch nun ist er da – der neue Patch. Und laut Electronic Arts soll er unter anderem mehr Performance ins Spiel bringen. So verspricht der Publisher sofort bemerkbare Veränderungen. Außerdem kann der Detailgrad der Texturen und Gebäude nun unter Optionen eingestellt werden.

Den neuen Patch könnt ihr euch direkt auf der offiziellen Website herunterladen.