Mann und Mordsschwert kämpfen gegen das Unrecht

Das Minental von Khorinis war immer schon einer der wichtigsten Orte im Königreich der Menschen. Dort kam das Erz für die mächtigsten und besten Schwerter der königlichen Armee her, ohne das der schon ewig andauernde Krieg gegen die Orks schon lange für die Menschen schlecht ausgegangen wäre. Wenn ihr euch noch an Teil eins erinnern könnt, dort war man Strafgefangener in genau diesem Tal und hat am Ende des Spiels den Schläfer terminiert. Ein Riesenvieh, welches eine ganze Gruppe im Tal zu kiffenden Spinnern gemacht hatte…

Schon die Installation von Gothic II ist super gelungen. Man wird schon zu Beginn auf das bevorstehende Abenteuer mit hübschen Bildchen und netter Musikuntermalung eingestimmt, so dass man es kaum erwarten kann, endlich loslegen zu dürfen. Das ist heutzutage gar nicht mehr so selbstverständlich, haben doch die meisten Games bei der Installationsroutine bis auf ein ‚Please wait until the Files are copied on your Harddrive. This will take several Minutes.‘ nichts mehr zu bieten. Zugegeben, ich hab auch selten ein Spiel installiert, welches dermaßen viel Zeit benötigte um endlich den Weg auf die Festplatte gefunden zu haben. Aber wen stört’s, ist ja (hoffentlich) nicht zu oft der Fall, das Spiel neu installieren zu müssen.

Sollte man nun die 15 Minuten bis zum Spielstart überlebt haben, darf man im Hauptmenü noch ein paar Kunstgriffe bezüglich grafischer Einstellung, Steuerung und so weiter vornehmen. Seid gewarnt: Piranha Bytes ist bei den Hardwareanforderungen nicht gerade zimperlich gewesen. Für ein ordendliches visuelles Erlebnis solltet ihr eine Radeon 9500 oder eine Geforce 4 TI und eine CPU ab ca. 1700Mhz/1700+ AMD euer Eigen nennen. Ich hörte zwar vom Rebell.at Chefredakteur, das Spiel läuft auch gut mit einer Geforce4 MX, doch halte ich so etwas für ein lausiges Gerücht oder sein Anspruch ist wesentlich tiefer als mein Verhalten nach drei Litern Bier..

Ein, wie auch schon beim ersten Teil, eher mässiges Intro stimmt euch auf die kommenden Geschehnisse ein. Der Schläfer ist zwar tot, allerdings hat er in einem letzten Schrei der Verzweiflung noch nach Hilfe und Rache geschrien. Die magische Barriere um das Minental ist zusammengebrochen und die ganzen schweren Jungs abgehauen, doch tun sich nun einige seltsame Sachen im alten Tal. Angeblich sollen dort Drachen aufgetaucht sein, ein alter Mythos, denn noch nie hat ein Einwohner von Khorinis eines dieser Viecher zu Gesicht bekommen. Der Zauberer Xardas weiss jedoch von der Bedrohung und seine einzige Option war, den Helden aus den Trümmern des Schläfertempels zu befreien um ihn in seinen schwarzen Turm zu beamen.

Wenn ihr jetzt glaubt, ihr könnt mit Erzrüstung und Inno’s Zorn(ein brutales Schwert) oder noch besserer Bewaffnung dort weitermachen wo ihr in Teil eins aufgehört habt, werdet ihr eines Besseren belehrt. Welch Zufall, ihr habt alle eure Kräfte verloren, und lauft zu Beginn als besserer Penner mit rostigem Schwert rum. Aber gut, anders wärs eventuell etwas langweilig geworden, so ist es ein leichtes den Entwicklern dies zu verzeihen :-).

Nach einer kurzen Besprechung mit dem Schwarzmagier Xardas ist soweit alles klar. Der Auserwählte muss mal wieder ran um die Katastrophe, die Khorinis hinwegzufegen droht, abzuwenden. Als Hilfe kriegt man erstmal wenigstens alles, was in seinem Turm aufzugabeln ist. Ist zwar nicht viel, aber um ein paar Goblins hinzurichten reichts allemal. Kaum verlässt man den Turm von Xardas, wird man von einer grafischen Pracht erschlagen, die bis dato bei Rollenspielen noch immer ihresgleichen sucht. Technisch hat z.B. Morrowind um einiges mehr zu bieten (Pixelshading beim Wasser usw.), aber man merkt, dass Piranha Bytes wirklich ganze Arbeit geleistet hat. Wälder, Felder, die Stadt Khorinis, eigendlich alles, erstrahlt in einer Vielfalt an Texturen und Details dass einem die Augen übergehen. Ich wollte zwar im Urlaub ein paar Wanderungen und Ausflüge machen, bin aber zum Schluss gekommen das die Aussicht von Xardas‘ Turm oder vom Ork-Pass im alten Minental wesentlich besser und weniger anstrengend ist, als auf irgendeinen komische Berg zu gehen.

Mit dem Auftrag, das Auge Innos‘ von den Paladinen zu holen, um zur Macht zu kommen, die Drachen im Minental zu töten, ausgestattet, marschiert man in die Hafenstadt Khorinis, wo selbiges abzuholen ist. Leider ist das nicht so einfach, wie es sich anhört, da die Wachen am Stadttor schon der Meinung sind, ein Penner hat bei den oberen Zehntausend nichts zu suchen. Also muss man sich zuerst mal eine Arbeit bei den im unteren Viertel ansässigen Betrieben suchen und sich kontinuierlich hocharbeiten.

Natürlich gibt es hier mehrere Wege, um zum gewünschten Ergebnis zu kommen. Mit der Zeit ist es dann möglich, zwischen mehreren Karrieren auswählen zu können. Man darf dann entweder als Zauberer, Paladin oder als Drachentöter ins Finale ziehen, was die Wiederspielbarkeit des Titels enorm erhöht. Sollte man mit dem Paladin schon erfolgreich gewesen sein, kann man immer noch die zwei anderen Möglichkeiten ausprobieren. Die Story ansich bleibt zwar ident, doch ändern sich viele Aufgaben und auch die Stadtbewohner und Bauern haben je nach Auswahl eine Unterschiedliche Gesinnung. Vor allem bei den Bauernhöfen ändert sich die Einstellung der dortigen Arbeiter gewaltig und viele Charaktere in der Stadt sind sofort misstraurisch, wenn ein Söldner in ihren Blickwinkel kommt.

In Gothic I war es noch möglich, dem Charakter von jeder Fähigkeit ein wenig verpassen zu können. Mit dieser Möglichkeit, Mischcharaktere zu machen, haben die Entwickler aufgeräumt. Als Drachentöter ist man ein Nahkampfspezialist, Zaubereien und dergleichen kann man gleich vergessen. Als Paladin kann man recht gut mit der Klinge hantieren und ein paar ausgewählte Zaubereien stehen auch zur Verfügung. Nur wer als Zauberer spielt, verfügt auch über ein ordendliches Arsenal an Sprüchen um seinen Gegnern das Fürchten zu lehren.

Die perfekte Sprachausgabe war schon ein Markenzeichen vom ersten Teil und auch in Gothic II hat sie nichts an ihrer Perfektion eingebüßt. Nur die Stimmlage des Hauptcharakters hat sich leicht geändert, was aber auch nicht unbedingt negativ zu beurteilen ist. Teil zwei wartet nun auch mit einigen neuen Sprechern auf, auch Frauenstimmen – wenn auch sehr wenige – kann man jetzt hören.

Wenn ihr jemals ein Rollenspiel mit einer genialen Musikuntermalung sucht, liegt ihr hier auch richtig. Sound- und Musikmäßig werden Konkurrenztitel wie Morrowind oder Black Isle’s Neverwinter Nights buchstäblich zu Amateurprojekten degradiert. Was man hier Geboten bekommt habe ich noch nicht einmal ansatzweise in irgendeinem Titel der Mitbewerber finden können.

Es ist doch schon einige Zeit her, dass Gothic II in die Läden kam und trotzdem wirkt es grafisch noch in keinster Weise angestaubt. Ich wage sogar zu behaupten, dass es bis jetzt noch kein RPG gibt, welches diesem Meisterwerk das Wasser reichen kann, auch wenn es technisch schon besseres gibt. Es hilft einfach nicht viel, einen Titel der alle möglichen neuen DirectX Features bieten kann zu veröffentlichen wenn die Texturen keine Klasse haben und der Detailreichtum nicht passt. Hier könnten sich einige andere Entwickler mal eine Scheibe abschneiden.

Was oft bemängelt wurde war die komplizierte Steuerung. Das konnte ich allerdings nie nachvollziehen. Es ist zwar etwas gewöhnungbedürftig, mit dem Inventar und dem Kampfsystem richtig umzugehen, aber ich persönlich würde keinen besseren Weg kennen, um durch die fantastischen Landschaften von Gothic II zu streifen.

Das größte Plus verdient sich Gothic II wohl mit der extrem guten, durchdachten Story, die einfach packend und mitreissend von der ersten bis zur letzten Spielminute ist. Glücklicherweise dauert es auch mal etwas mehr als zehn Stunden um das Spiel zu beenden und sogar nachdem man das geschafft hat, sollte man es nicht Versäumen noch die zwei anderen Möglichkeiten auszuprobieren. Ausserdem findet man beim zweiten Versuch oft Sachen und Verstecke, die beim ersten Mal nicht aufgefallen sind.

Bleibt euch nur noch zu sagen, wenn ihr jemals mit irgendeiner Art Rollenspiele irgendwas anfangen konntet, kauft euch Gothic II und nehmt euch zwei Wochen Urlaub – bzw. solltet ihr nicht wissen was in den Sommerferien ansteht habt ihr mit diesem Spiel die Lösung gefunden. Viel Erfolg!

Geile Grafik, Wahnsinns Soundtrack, eine Story die für drei Filme reichen würde – was will ein RPG’ler eigentlich noch mehr? Spontan fällt mir auf diese Frage nur ein: Wo bleibt verdammt nochmal Gothic III ?!. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, wie man dieses Spiel noch besser hätte machen können als es ist. Vielleicht wäre ein Multiplayer Support mit CO-OP Modus noch interessant gewesen, aber es ist keinesfalls störend, dass diese Option nicht vorhanden ist. Gothic II ist im Singleplayermodus schon dermaßen gut, dass man sowieso nicht auf die Idee kommt sich über sowas aufzuregen.

Wenn ihr nun noch immer nicht von der Genialität des Spiels überzeugt seid, empfehle ich euch, Gothic I zu erstehen und erstmal diesen Titel zu probieren. Kostet €10,– und ist im gut sortierten Fachhandel überall zu haben.

Star Wars Galxies – Geiles Video zum Download

„Geilo“, das dachte ich nachdem es zu Ende war und hab es mir gleich nochmal angeschaut. Ihr seid auch ein MMORPG-Fan und wisst nicht welches ihr euch demnächst zulegen sollt? Vielleicht ist ja das neue Gameplay-Movie zu Star Wars Galaxies eine kleine Hilfe.

Das erste Movie dieser Art macht seine Arbeit wirklich unwahrscheinlich gut. Die 36 MB geballte Power lassen jeden schwach werden und sorgen für offene Münder und aufgerissene Augen. Wer es noch nicht gesehen hat, ist selber schuld. Also so schnell wie möglich saugen und staunen!

Impossible Creatures – Kosteloses Addon

Relic Entertainment stellte vor kurzem kostenlos ein Mini-Addon für das erfolgreiche Spiel „Impossible Creatures“ zum Download zur Verfügung.

Neben einer neuen Kampagne und neuen Karten für den Multiplayer-Modus stehen auch 15 nagelneue Kreaturen zur Verfügung. Auch die Mod-Fans werden mit neuen Tools und einem SDK versorgt.

Das Addon bringt stolze 85 MB auf die Waage. Für nähere Details, Screenshots oder dem Downloadlink surft auf die

Infogrames – Drei Titel verbilligt

Wie Atari vor kurzem verkündete, wird es demnächst den jüngsten Unreal-Streich um billige 30 Euro zu erstehen geben. Damit dürften höchstwahrscheinlich die letzten Kauf-Zweifel von Ego-Shooter Fans beseitigt worden sein.

Auch Rollenspielfans kommen in diesen Zeiten mit einem mageren Sparschwein aus. „Neverwinter Nights“ und das dazugehörige Addon „Der Schatten von Undernzit“ sind ebenfalls ab 30 Euro zu haben.

Kate Walker wieder auf Abenteuertour

Der erste Teile hatte ja viel Lösungswege und ein dazu noch ein offenes Ende. Folglich muss das Sequel alle Enden zusammenfügen um damit die neue Story zu gestalten. Fans werden sich freuen, dass die Story direkt an die des Vorgängers anknüpft. Nachdem ihr mit Kate den Spielzeug-Macher gefunden habt blieben sehr viele Storyelemente ungelöst, dies soll in Teil 2 geschehen.

Die erste Neuerung ist die, dass ihr diesmal nicht nur hinter Hans herrennt und ihn zu finden versucht, sondern auch selbst die Kontrolle über ihn übernehmen könnt. Insgesamt soll das ganze Spielprinzip actionreicher werden.
So werdet ihr immer wieder auf Leute treffen mit denen ihr interagieren könnt und auch mehr Interaktionen mit der Umgebung sind geplant.

Die neuen Städte sind belebter als die im Vorgänger. Überall laufen Personen herum, die unterhalten sich oder tun einfach irgendetwas. In den Gebäuden soll sich der Spieler sehr wohl fühlen, also haben die Entwickler den Innenräumen einen sehr warmen Touch verliehen – Texturen und Ausstattung sollen’s richten. Auch sind die Aufgaben die Kate bewältigen muss viel actionreicher gestaltet, dass heißt allerdings nicht, dass sich der Spieler in Kämpfen oder hektischen Sprungaufgaben beweisen muss. Die Rätsel bleiben weiterhin das zentrale Element in Syberia 2.

Was sich auch geändert hat, ist die immer noch wundervolle Welt in der Kate Walker ihr Abenteuer erlebt. Vier neue Areale wurden für das Sequel designed, die größer sind und somit mehr Platz zum Erkunden bieten. Die Schneemassen in jeder dieser Zonen sind natürlich immer dabei, aber alles ist vollständig unterschiedlich gestaltet. Die Farben, die Architektur und der Aufbau, alles ist anders um dem Spieler in jedem Areal eine völlig neue Welt zu bieten, in der es ihm nie langweilig werden kann und es immer wieder neue Dinge zu entdecken gibt. Auch wird die Schneedecke immer dichter werden, je weiter ihr gen Norden wandert. All diese Features sollen dem Spieler das Gefühl vermitteln, dass er sich wirklich auf einer Reise befindet, weil alles anders aussieht.

Dramatik ist neben etwas Action, Storydichte und Rätseln ein weiteres wichtiges Element in Syberia 2. Gerade die Licht- und Schatteneffekte geben Kate mehr Tiefe und im schnellen Wechsel verschaffen sie der gesamten Szenerie mehr Dramtik als im Vorgänger.

Dort waren die technischen Möglichkeiten der Engine so etwas darzustellen leider noch nicht vorhanden. Weiter gibt es auch noch filmreife Kamerafahrten, welche die Umgebung zeigen sollen um dem Spieler einen Gesamteindruck zu vermitteln.

Auf eurer Reise müsst ihr durch den Großen Norden. Von dort kommt ihr nach Youkol Village, einer kleinen Stadt in die Hans schon immer einmal reisen wollte. Auf dem Weg dorthin müsst ihr euch allerdings durch einen großen Haufen Schnee schlagen. Kaum Häuser und Leben werdet ihr in dieser Passage finden.

Besonders hier zeigt sich die Vielfalt, die die Syberia-Welt an den Tag legt. Spiegelnde und funkelnde, eingeeiste Seen, zugeschneite Wälder und Fußabdrücke im Schnee. Auch hier finden sich wieder dynamische Licht- und Schatteneffekte, beispielsweise wenn sich Wolken vor die Sonne schieben. Bäume wiegen sich im Wind und im Hintergrund verläuft alles etwas langsamer als im Vordergrund.

Die Rätsel in Syberia waren schon im ersten Teil der Reihe problemlos lösbar und so soll es auch im Nachfolger werden. Ein Spieler soll nie einen Walk-Through gebrauchen um endlich ein Rätsel zu lösen. Eine große Vielfalt an Aufgaben, die Kate Walker lösen muss, soll bereitstehen. Die Puzzle sind meist verschachtelt, aber trotzdem immer noch sehr linear gehalten. Zwischendurch gibt es auch noch klassische Schalterrätsel und auch Altbekannte aus dem Vorgänger wird der Spieler wieder treffen.

Im Oktober werden wir es wissen, wie es mit Kate Walkers Abenteuer weitergeht. Und ich bin sehr gespannt. Der erste Teil hatte schon eine tolle Atmosphäre und auch die Rätsel machten eine Menge Spaß. Doch das Sequel verspricht noch besser zu werden. Jedenfalls von den neuen Features und grafischen Möglichkeiten her scheint ein richtig gutes Adventure anzustehen. Auf einen dritten Teil darf allerdings keiner hoffen – das hat Benoit Sokal in einem Interview bereits erwähnt. Kate wird allerdings mit Sicherheit wiederkehren.

Wir hoffen das alles so gut wird, wie es sich im Vorfeld anhört, denn dann hat der Adventure-Fan nach Runaway wieder ein tolles Abenteuer vor sich.

Ersteindruck: Sehr Gut

Far Cry – Neue Bilder

Far Cry soll zumindest wenn es nach Publisher Ubisoft geht ein absoluter Knaller werden. Und wenn man sich die bisher veröffentlichten Infos, Bilder und Movies der kommenden Shooterhoffnung so anschaut, müssen auch wir zugeben, dass uns mit Far Cry ein sehr gutes Spiel erwartet.

Das zeigen auch die heute veröffentlichten Bilder bei den Kollegen von GenGamers. So eine detailreiche und fotorealistische Grafik hat man bisher nicht all zu oft zu Gesicht bekommen.

Am besten aber ihr schaut selbst. Der folgende Link führt euch direkt zu den (beeindruckenden) Screenshots.

Worms 3 – Es kommt früher

Ursprünglich war Worms 3 ja für Dezember geplant. Wie es ausschaut werden die Entwickler von Team17 jedoch früher als erwartet fertig, so dass nun der Release um zwei Monate nach vorne gezogen wurde.

So dürfen sich die Spieler bereits im Oktober an den 3D-Würmchen erfreuen. Wem diese Wartezeit immer noch unendlich vorkommt, sollte vielleicht der offiziellen Website einen Besuch abstatten. Dort findet ihr reichlich News, Screenshots, Wallpaper und sehenswerte Designstudien. Der folgende Link führt euch direkt dort hin.

Bartenstein – Kein Geld für Schuhe

Einer unserer finanziell ärmsten Bürger in Österreich, Bundesminister Dr. Martin Bartenstein, kann sich offensichtlich nicht einmal ein Paar Schuhe kaufen. In einem Wiener Geschäft forderte er einen Sonderrabatt von 30%, welchen er nach einem Anruf in der Firmenzentrale des Geschäfts sogar erhielt.

Nachdem Herr Dr. Bartenstein offensichtlich mittellos ist, und sich mit seinem jämmerlichen Gehalt von € 12.750,– (14x pro Jahr ohne Spesen/Diäten etc.) nicht einmal Schuhe leisten kann, hat die sozialistische Jugend eine Spendenaktion gestartet, damit der Bundesminister auch in Zukunft mit einem ordendlichem Paar Schuhen seinen Dienst tun kann.

Irgendwie tut selbst mir der Herr Bundesminister leid. Wenn er von einem Verkäufer, der vermutlich 1000 EUR im Monat verdient 30% Rabatt für ein lächerliches Paar Schuhe verlangt, muss er sich wohl in einer katastrophalen finanziellen Lage befinden. Wenn ihr verhindern wollt, dass er sein Leben auf der Strasse verbringen muss, könnt ihr uns gerne per Mail verständigen, falls ihr etwas Spenden möchtet.

AMD – Athlon64 Launch vorverlegt

Laut einer Meldung von DigiTimes hat AMD den Launch des Athlon 64 von September auf August vorverlegt. Offiziell wird dies zwar von AMD dementiert, doch Firmen wie Asustek und VIA bestätigten diese Vermutung.

Die ersten Modelle werden mit der Modellnummer 3100+ und 3400+ ausgeliefert. Wie sich mit dem Athlon 64 die Berechnung des P-Ratings ändert ist momentan noch nicht bekannt. Eine Vorverlegung der Auslieferung ist auf jeden Fall dringend nötig, da sich AMD jetzt schon nur noch schwer gegen den übermächtigen Konkurrenten Intel behaupten kann und tief in den roten Zahlen steckt.

U.S. Senator Hatch – Will Computer zerstören

Der Republikanische Senator Orin Hatch möchte die PC’s von P2P-Tauschbörsen Nutzern nach einer kurzen Warnmeldung zerstören. Damit will er die uneinsichtigen Raubkopierer und Urherberrechtsverletzer mit einem Schlag ihrer Möglichkeiten berauben, gegen das Gesetz verstossen zu können.

Die Frage wie er das genau anstellen möchte und wie das ganze mit geltendem Recht vereinbar ist, bleibt er schuldig. Wie so ein Spinner in die Politik kommen konnte ist auch eine interessante Frage, allerdings ist er ja Amerikaner und dies ist bekanntlich das Land der unbegrenzten Möglichkeiten..

Laut einem Update dieser Meldung von Heise Online versucht er aber nun, diese Aussage zu ‚relativieren‘. Offensichtlich ist er doch nicht für derart radikale Mittel – ausser es werden keine anderen Lösungen gefunden. Möglicherweise wird auf diese Weise ein neuer Kriegsgrund gegen den Iran gefunden, wo bekanntlich zahllose Tauschbörsennutzer zuhause sind und laufend gegen geltendes Amerikanisches Recht verstossen.

TRON 2.0 – Nur hierzulande auf DVD

Ob eine DVD als Datenträger vorteilhaft ist oder nicht bleibt fraglich. Fakt ist jedenfalls, dass Tron 2.0 hierzulande auf DVD erscheint.

Alle anderen Länder in Europa (die Schweiz und Deutschland ausgenommen) bekommen das Spiel auf der tradiotionellen CD-Rom zum Kauf angeboten. Dies konnte HomeLan Fed nun von Buena Vista Games in Erfahrung bringen.

Warum der Publisher das Spiel nur in deutschsprachigen Ländern auf DVD herausbringt ist unklar. Ab August dürft ihr dann, DVD-Laufwerk vorrausgesetzt, Tron 2.0 auf eurem heimischen Rechner zocken.

Chaser – Morgen kommt die MP-Demo

Bereits morgen um 14:00 Uhr zentral-europäischer Zeit wird JoWood endlich die lang erwartete Multiplayer-Demo zum Actionspiel Chaser veröffentlichen.

Um in den Genuss eines Deathmatch-Levels sowie zwei Karten für den Shocktroops-Modus zu kommen, müsst ihr zuvor satte 150 MB aus dem Datennetz auf euren Rechner laden. Ist das passiert, so könnt ihr über 10 offizielle und dedizierte Server in Deutschland und England im Multiplayermodus gegeinander zocken.

Sobald die Demoversion zum Download bereit steht, werdet ihr es hier natürlich sofort erfahren.