World of Warcraft – Emmy für South Park Folge

Die kulturorientierten World of Warcraft Spieler unter euch werden sich sicherlich nicht die spielbezogene Southpark Folge entgangen lassen haben. Make Love, Not Warcraft drehte sich um die Freunde Cartman, Kenny, Kyle und Stan, die in der Spielwelt einen scheinbar übermächtigen Gegner mit unglaublichem Einsatz und Teamwork zu Fall bringen.

Nun hat die Episode einen Emmy in der Kategorie „Outstanding Animated Program“ eingeheimst – ein tolles Zeichen dafür, dass Videospiele auch in Zeichentrickserien ihre Daseinsberechtigung haben.

Blizzard: Drittes Projekt kein WoW-Add-on

Viele Spieler, mich eingeschlossen, betrachteten die Ankündigung vom neuen World-of-Warcraft-Add-on Wrath of the Lich King eher mit einem weinenden Auge, schließlich hatte Blizzard verkündet, dass man an drei Projekten arbeite.

StarCraft 2, World of Warcraft und einem unbekannten Spiel. Dieses Spiel scheint nun doch nicht das bereits angekündigte Add-On zu sein. Wie die Kollegen von Kotaku herausgefunden haben wollen, ist der Codename des Projekts Hydra

Diese Informationen sind natürlich mit Vorsicht zu genießen. Mich macht es allerdings sehr hoffnungsfroh in Hinblick auf ein mögliches Diablo 3!

BMW M3 Challenge – Zum Start bereit

Das kostenlose Rennspiel BMW M3 Challenge würde ich als dreistes Werbespiel abkanzeln wenn es nicht kostenlos wäre. So aber kann man auf Basis der GT Legends-Engine völlig für Lau Runden auf dem Nürburgring drehen – ein Multiplayer Modus ist auch dabei.

Darin können sich bis zu 16 Spieler miteinander messen. Der Download ist gerade einmal 350 Megabyte groß. Gute Fahrt!

Reprobates – Adventure ist fertig

Das Adventure Reprobates dreht sich um misteriöse Vorkomnisse in einer psychatrischen Anstalt. Der Protagonist ist gerade erst bei einem Autounfall ums Leben gekommen und kann trotzdem aktiv an der Aufklärung verschiedeneer merkwürdiger Dinge mitwirken.

Wie das angehen kann wird man ab dem 14. September nachprüfen dürfen, denn dann kommt das Spiel in die Läden – Heute wurde die Entwicklung abgeschlossen.

Angriff der Klonkrieger

Laser-Salven fliegen um euren Kopf herum, vor euch seht ihr eine Armee von kybernetischen Wesen auf euch zukommen. In diesem Moment fällt euch auf, dass eure Lebensenergie am Ende ist. Schnell geht ihr hinter einem Felsbrocken in Deckung, heilt euch, nur um Sekunden später wieder mitten im Geschehen zu sein.

Was auf den ersten Blick nach einem normalen Egoshooter aussieht, ist in Wirklichkeit eine Spielszene aus Richard Garriotts neuem MMORPG Tabula Rasa. Eigentlich hätte ja keiner mehr so recht daran geglaubt, dass der Titel wirklich noch einmal das Licht der Welt erblickt. Was wir jedoch auf der Games Convention begutachten konnten, sieht mehr als nur viel versprechend aus.

Ihr solltet euch von dem actionbetonten Aufreißer dieses Artikels übrigens nicht beunruhigen lassen, hinter Tabula Rasa steckt immer noch ein gut durchdachtes Rollenspiel, und was für eins! Obwohl unsere Präsentation auf einem Extraserver ohne menschliche Mitspieler stattfand, machte die Welt einen unglaublich lebendigen Eindruck.

Die Geschichte ist dabei relativ schnell erklärt: die außerirdische Rasse Bane konnte große Teile des Universums unter ihre Schreckensherrschaft stellen, nur ein kleiner Teil der Menschheit hat es geschafft, sich gegen diese Übermacht zu stellen. Ihr seid Teil eben dieser Minderheit, die sich Allied Fee Sentients (AFS) nennt. Gleich zum Start der Geschichte habt ihr die freie Wahl, wie euer Charakter aussehen soll. Auch Charakterklasse gibt es keine. Erst im Laufe des Spieles entscheidet ihr, in welche Richtung ihr euren Charakter entwickeln wollt. Dabei soll euch ein umfangreicher Skillbaum alle Möglichkeiten geben. Einmal erlernte Fähigkeiten sollen sich übrigens jederzeit wieder in andere Fähigkeiten umwandeln lassen. Wer dennoch glaubt, seinen Charakter nicht optimal entwickelt zu haben, hat so die Möglichkeit diesen zu klonen und noch einmal von vorne die Talentpunkte zu verteilen. Von vorne muss also niemand anfangen, wenn er einmal einen Fehler begangen hat.

Wie eingangs schon aufgezeigt, spielt sich Tabula Rasa während der Kämpfe wie ein klassischer Shooter, jedoch aus der 3rd-Person-Ansicht. Dabei wird gerade bei größeren Schlachtfeldern eine unglaubliche Kampfatmosphäre geschaffen, indem auch NPCs an den Kämpfen teilnehmen. Ihr habt somit immer das Gefühl, inmitten eines Schlachtfeldes zu sein. Besonders interessant gestaltet es sich dabei, Stützpunkte zu erobern, da um diese ein dauernder Kampf tobt und heute ein Stützpunkt euch gehören kann, obwohl er ein paar Tage zuvor noch von den Bane besetzt war.

Die Charakterentwicklung beschränkt sich nicht nur auf die üblichen Fähigkeitenbäume, sondern umfasst auch noch Spezialfähigkeiten, die mit Hilfe der Sprache „Logos“ der feindlichen Bane erlernt werden. Zudem werdet ihr durch das erlernen dieser Sprache mehr mit der Geschichte der Bane vertraut gemacht. Wie schon in Ultima Online üblich könnt ihr überdies eure eignen Gegenstände herstellen und diese auch verkaufen.

Am meisten beeindruckt hat uns neben dem flexiblen Charaktersystem aber vor allem das sehr real wirkende Kampfgeschehen. Überall, wo man sich an kritischen Punkten befindet, wird dauerhaft um wertvolle Stützpunkte oder einfach nur um das Überleben gekämpft. Kaum ein MMORPG erzeugt diese Dichte Atmosphäre. Unterstrichen wird die Szenerie noch durch die liebevoll gestalteten Außenareale. Da fließt ein lauschiger Bach nur weniger Meter an uns vorbei, während sich gerade ein riesiger Roboter vor unserem Auge daran macht, einigen unserer Mitstreiter das Leben schwer zu machen. Nach weniger Sekunden zerbricht dieser jedoch in seine Einzelteile und wir können uns für einen kurzen Augenblick wieder der fantastischen Vegetation widmen, ehe neben uns schon wieder ein imposantes Effektfeuerwerk gezündet wird.

Wir freuen uns auf jeden fall schon einmal auf die Beta-Version des Spiels. Der Key liegt hier gerade noch auf unserem Schreibtisch rum, die nächsten Wochen werden wir euch sicherlich mehr von Tabula Rasa erzählen können. Dann wissen wir auch, ob wir wirklich vor moralische Entscheidungen gestellt werden, die das Spielgeschehen nachhaltig beeinflussen sollen. Bis dahin vergnügt euch schon einmal mit ein paar Screenshots.

Metroid Dread – Is dead?

Vor einigen Wochen sind Gerüchte zur Entwicklung eines neuen Metroid Spiels für den Nintendo DS laut geworden. Im dritten Teil von Metroid Prime soll es einen enstsprechenden Hinweis gegeben haben. Nun dementiert Nintendo diese Spekulationen offiziell und teilt mit, dass kein solches Spiel in der Mache sei.

Schade, denn Metroid Dread war tatsächlich mal als klassischer 2D-Sidescroller angekündigt. Ich persönlich kann damit ja noch mehr anfangen als mit den 3D-Teilen der Serie.

Depths of Peril ist Gold

Das Hack-&-Slay-Rollenspiel Depths of Peril hat Kollege suit bereits ausführlich unter die Lupe genommen und für süchtigmachend befunden. Allerdings konnte er erst die Vorabversion anspielen. Nun ist endlich die verkaufsfertige Endversion fertiggestellt worden und kann ab sofort gekauft werden. Ein endgültiger Test zum Spiel wird sicherlich innerhalb der nächsten Tage folgen.

ThreadSpace: Hyperbol – Multiplayeraction mit Hirn

Genug von Alibi-Multiplayerspielen? Keine Lust mehr auf Shooter? Endlich von World of Warcraft und Counter-Strike weggekommen? All diese Übel und Suchtspiele könnt ihr jetzt vergessen und lieber ThreadSpace: Hyperbol spielen. Das Spiel der Indie-Entwickler von Iocaine ist über Steam zum guten Preis von 20$ erhältlich und erwies sich in unseren ersten Test-Session als genialer Genremix.

Ihr übernehmt die Steuerung einer Art Weltall-Panzer, der in bester MMORPG-Manier aufrüstbar ist und am zentralen Server gespeichert wird. Als solcher gleitet ihr Shooter-ähnlich aber mit Strategiespiel-Steuerung über überschaubare, an Tron erinnernde Maps und ballert verschiedenste Munitionstypen in Deathmatch-, Objective- oder Trainingsmatches rum. Tempo, Raffinesse und Spielwitz sind gefragt. Die Macher haben nun ein typisches Match aufgenommen und mit einem Kommentar versehen.

ThreadSpace: Hyperbol ist schon seit einigen Wochen erhältlich und sei jedem Fan von tiefgängiger aber einfacher Multiplayer-Action ans Herz gelegt. Ein ausführlicherer Test folgt natürlich demnächst.

Nordische Mythologie meets Anime-Style

Wenn man an wirklich gute Rollenspiele denkt, dann fällt ohne Zweifel der Name Square in Zusammenhang mit der Final Fantasy-Serie. Ebenfalls kennen sollte man als RPG-Fan die Software-Schmiede Enix, die für Genre-Perlen wie Terranigma und Secret of Everrmore (beides SNES) sowie Star Ocean verantwortlich sind. Beide Unternehmen arbeiten mittlerweile zusammen, sodass bei Titeln aus deren Hause einiges zu erwarten ist.

Valkyrie Profile II – Silmeria ist nun ein solcher Vertreter. Uns wurde das Spiel auf der Games Convention in Leipzig in der deutschen Vollversion gezeigt, die jedoch einglische Sprachausgabe und nur deutsche Untertitel besitzt. Das Menü ist ebenfalls eingedeutscht und dürfte Spielern der Final Fantasy-Serie, vor allem von Dirge of Cerberus, bekannt vorkommen.Auch die Grafikpracht erinnert frappierend an Spiele aus dem Hause Square, doch wird immer deutlicher das die Technik von Sonys PS2 mehr als ausgereizt ist.

Valkyrie Profile II – Silmeria beginnt fulminant mit einem CGI-Intro in bekannter kinroeifer Square-Qualität. Thema von diesem ist die nordische Mythik im Anime-Stil, die auch im Spiel selbst durch Beschwörungszauber effektreich in Szene gesetzt wird. Sofort nach dem Betreten der Spielwelt wird dann aber sofort klar, das man mehr als die vom Entwickler veranschlagten 35 bis 40 Stunden bis zum Outro benötigen wird. Die typisch idyllische Umgebung lädt einfach zum Erforschen und Erkunden ein, sodass man eher mit einer Spielzeit von 100 Stunden und mehr rechnen sollte.

Sobald man sich dessen bewusst ist geht es auch gleich so richtig los. Anfangs nur mit einem Charakter unterwegs, könnt ihr im Laufe des Spiels eure Party auf bis zu 4 Personen gleichzeitig ausbauen.
Das Kampfsystem, welches diesmal nicht per Zufall bei Gegnerkontakt zum Einsatz kommt, ist actionlastiger als bei Final Fantasy Derivaten. Eine Mischung aus 50% Active-Time-Battle und 50% Real-Time-Action wird Zockern von Star Ocean (Enix) bekannt vorkommen, doch auch trotz Vorbehalte gegenüber diesem System funktioniert es ausgesprochen gut, die Mischung aus Dynamik und Kontrolle über die eigenen Aktionen geht sich sehr gut aus.

Doch ob es zu einem Kampf kommt liegt bei dem Spieler selbst, in der normalen Spielwelt sind die Gegner sichtbar und man muss für einen Kampf direkt in sie hinein laufen. Alternativ kann man , wenn es die Situation erfordert oder man der eigenen Truppe den Gegner noch nicht zutraut, “einfrieren” und anschließend per Teleport-Technologie die Plätze tauschen. Laut den Entwicklern soll diese Art der Fortbewegung sogar an einigen Stellen des Spiels erforderlich sein, um Bonus Items zu ergattern.

Zu letzteren zählen auch die Runen, die man sammeln kann. Ähnlich wie bei Final Fantasy VII (Square) gibt es bei Waffen und Rüstungen Slots, in die die Runen eingesetzt werden können. Je nach Konstellation ermöglichen dann drei oder mehr Runen in den Slots spezielle Fertigkeiten und Techniken, die für den späteren Spielverlauf unverzichtlich sein werden. Ein System, das schon bei Diablo II für eine Unmenge an Spielzeit sorgte, da man alle möglichen Kombinationen durchprobieren kann, ehe man seinen Wunscheffekt erzielt hat.

Insgesamt erwartet PS2-Besitzer wohl einer der letzten richtigen Leckerbissen für ihre Konsole. Gute Technik, ein sehr interessantes Kampfsystem sowie eine von Square übliche epische Stroyline werden für Stunden fesseln. Alle Rollenspielfans mit PS2 im Portfolio also aufgepasst: Valkyrie Profile II – Silmeria könnte noch einmal eine RPG-Wiederbelebung von Sonys alter Dame werden.

Tabula Rasa – Start im Oktober

Der Start vom Online-Rollenspiel Tabula Rasa hat sich offenbar ein wenig nach hinten verschoben. Wie die Kollegen von Gbase unter Berufung auf Firingsquad.com berichten, startet das Spiel erst am 19. Oktober. Vorbesteller dürfen gar 3 Tage früher in das Geschehen einsteigen.

Die Betaphase läuft nun noch vermutlich bis zum 10. Oktober. Dann werden die Server heruntergefahren, gewartet und von Betadaten gesäubert.

Oniblade – Julie Strain trifft Hironobu Sakaguchi

Für den Fall, dass ihr noch nichts von Oniblade gehört habt, so sei euch jetzt diese Information zugetragen.

In Russland werkelt Gaijin Entertainment (Flight of Fancy, Adrenalin 2: Rush Hour) momentan an einem Action-Adventure mit eben diesem klangvollen Namen. Seit einigen Monaten kursieren diverse Videos im Internet, in denen das Spiel aber eher den Eindruck eines 3rd-Person-Shooters mit Rollenspiel-Elementen macht.

Nach einigen Hinweisen seitens Gaijin gegenüber Rebell.at ist der Titel momentan noch nicht spielbar, erste Beta-Versionen sind Anfang 2008 zu erwarten.

Warhammer Online – Bewerber ohne Ende

Die Anmeldephase für die geschlossene Betaphase von Warhammer Online dauert nun schon einen ganzen Monat und inzwischen haben sich satte 400.000 Leute dafür angemeldet. Es ist logisch, dass nicht alle Bewerber Zutritt erhalten können. Ein Bruchteil der Anmelder wird nach Ablauf der Anmeldefrist in Wellen freigeschaltet und damit zum Test zugelassen.

Wir erinnern uns: Ähnliche Zahlen meldete auch Guild Wars und World of Warcraft. Beide Spiele wurden ein großer Erfolg. Man wird sehen, ob die Erwartungen der Fans nicht zu hoch sind.

Boogie – Musikspiel in 3D

Boogie ist vielleicht einigen von euch schon ein Begriff. Es handelt sich dabei um ein witziges Musikspiel für die Wii, entwickelt von EA. Nun gibt es zwei interessante Neuigkeiten:

Das Spiel wird auch für den Nintendo DS umgesetzt, an den Stylus angepasst und noch in diesem Jahr erscheinen. Der Knüller ist, dass ihr das Spiel mit Hilfe einer vermutlich mitgelieferten Spezialbrille in echtem 3D genießen könnt. Ob und wie gut das funktioniert, das werden wir bei Release klären!