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Mechanische Tastaturen: 5 Mythen im Check

Wer sich heute eine Tastatur zum Zocken anschafft, der steh vor einer quasi unendlich scheinenden Auswahl. Vom Billigsdorfer-Gamingkeyboard um 30 Euro bis hin zu Geräten um hunderte Euros ist alles dabei. Und immer wieder wird geraten: Kauft euch eine mechanische Tastatur! Doch was sind eigentlich mechanische Tastaturen und sind sie wirklich besser? Georg und Sigi sind 5 Mythen auf den Grund gegangen und verraten euch auch, worauf man bei der Anschaffung einer Tastatur achten sollte.

Achtung: Wir stellen den Erscheinungsrhythmus unseres Podcasts um. Künftig liefern wir euch alle zwei Wochen eine neue Folge. Mehr dazu am Ende der aktuellen Folge!

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Welches Keyboard, Maus und Gamepad soll es sein? Ein feines Setup für PC-Spieler

Der PC hat als Gaming-Maschine unendliche Möglichkeiten. Über die Hardware im Inneren eines neuen Rechners grübeln die meisten passionierten Spielerinnen und Spieler bei der Anschaffung lange. Ich glaube, viele machen aber gerade bei den Steuergeräten dann preisliche Abstriche. Dabei lässt sich gerade im Bereich von Tastatur, Maus und Gamepad noch einiges an Spielkomfort und -leistung herausholen. Ganz ehrlich: Was eSportler am Weg zum Profitum bevorzugen, können wir nicht beurteilen, da wir einfach keine sind. Aber für Durchschnittsgamer wie uns selbst haben wir ein kleines Setup zusammengestellt, das wir nach ausführlichen Tests als gutes Preis-Leistungs-Verhältnis wärmstens empfehlen können, weil es auch Alltagstauglichkeit bewiesen hat. Unser Setup-Vorschlag nach dem Klick!

Keyboard-Test: Razer Blackwidow Chroma

Totgesagte leben länger. Und so sind mechanische Keyboards seit einiger Zeit wieder der neue, heiße Scheiß was Gaming-Tastaturen anbelangt. Diese versprechen mehr Präzision durch eine weit bessere Haltbarkeit bei deutlich weniger Abnützung sowie eine verringerte Reaktionszeiten beim Tastendruck und Anti-Ghosting-Layouts (also die Möglichkeit, viel mehr oder sogar alle Tasten gleichzeitig zu drücken, ohne dass Befehle verschluckt werden). Oft sind diese Tastaturen dafür sehr minimalistisch im sonstigen Funktionsumfang und trotzdem ziemlich teuer. Das hat mich lange davon abgehalten, den Umstieg zu wagen. Dann habe ich mir irgendwann vor Augen geführt, dass die Tastatur das Instrument, Werkzeug und der Alltagsgegenstand ist, den ich so ziemlich jeden Tag am meisten verwende. Deshalb habe ich mich in den lokalen Elektromarkt begeben, um das Schreibgefühl auf unterschiedlichen Modellen auszuprobieren, das natürlich immer eine starke subjektive Komponente hat. Keyboard-Test: Razer Blackwidow Chroma weiterlesen

Die schönsten Cases für das iPad 2

Wer sein iPad 2 zum ersten Mal auspackt weiß: Dieses teure Stück darf man sich nicht kaputtmachen lassen. Damit das edle, dünne Brett vor Kratzern und anderen Umwelteinflüssen geschützt bleibt, haben viele Hersteller Hüllen im Angebot, die ihm als zweite Haut dienen sollen. Aber die Flut an Cases lässt schnell den Überblick verlieren. Wir haben uns im Web umgesehen und fünf der unserer Meinung nach schönsten Cases für euch unter die Lupe genommen. Die schönsten Cases für das iPad 2 weiterlesen

Logitech K800 – Erleuchtung via Tastendruck

Logitech K800

Eines möchte ich gleich vorweg nehmen, und zwar für all jene, die sich bislang mit preisgünstigen Durchschnittskeyboards (mein Vorgänger ist eine Logitech „UltraX Premium“) zufrieden gaben. Bereits das Auspacken dieses wundervollen Wireless-Objekts gehört als positives Merkmal separat aufgelistet! Logitech K800 – Erleuchtung via Tastendruck weiterlesen

Mit dem Bogen auf dem Sofa

Eine Tastatur ist in erster Linie funktional. Es gibt kaum Möglichkeiten ihren Zweck per Design unendlich zu verschleiern, am Ende werden da immer zig Tasten in eurem Zimmer auf einer großen Platte rumliegen – meist an einem unschicken Kabel baumelnd. Mit dem Arc Keyboard nahm sich Microsoft ein Herz für nach mehr Stil dürstende PC-Nutzer.

Das kabellose Gerät kommt in einem schicken schwarzen (mittlerweile auch in weiß erhältlich) Glanz mit matten Tasten daher, hat in etwa die Größe einer Notebooktastatur (ca. 31x15cm) und biegt sich in der Mitte nach oben. Die Arc eignet sich hervorragend dazu auf den Schoß gelegt zu werden. Mit ihrem geringen Gewicht lässt sie sich mühelos im ganzen Raum verwenden – den nötigen Bildschirm voraussgesetzt, dass man auch der Entfernung noch etwas sieht.

Für den bequemen, mobilen Nutzer tut sich dann allerdings ein Problem auf. Die Tastatur hat nämlich keinen Ersatz für die Maus im Angebot. Kein kleines Touchpad, kein Joypad für Notfälle. Will man die Tastatur von der Couch oder vom Bett aus nutzen braucht man entweder eine seperate kabellose Maus (eine solche in passendem Design bietet Microsoft an) die dann wiedeurm eine Unterlage braucht, oder man muss wirklich, wirklich fit in Sachen Tastenkürzel sein. Für die Lautstärke des Computers gibt es eigene Tasten am Brett.

Mittlerweile habe ich selbst mich mit WASD-Steuerungen bei Spielen angefreundet, früher aber immer lieber mit den Pfeiltasten gespielt. Wer das noch heute tut, ist bei der Arc falsch. Die Pfeiltasten sind als nicht wirklich spieletauglicher zweiachsiger Joystick an den rechten unteren Rand gezwängt. Es gibt natürlich auch kein Numpad und Navigationstasten wie Pos1, Ende und Bild auf/ab sind etwas unpraktisch am oberen Ende ziemlich unintuitiv angebracht.

Der Nano-Empfänger für die Tastatur ist übrigens so groß wie ein Fingernagel und wird einfach in den USB-Slot des Rechners (PC oder Mac) gesteckt. Wer die Arc mit auf Reisen nimmt oder zwischendurch abstecken möchte kann den Empfänger praktischerweise an eine magnetische Einkerbung an der Unterseite heften. So geht das gute Stück nicht verloren.

Weniger begeistert hat mich, dass das Gerät nicht mit einem austauschbaren Akku betrieben wird, sondern mit einem Duo von AAA-Batterien. Das spielt bei der langen Lebenszeit der Dinger für diesen Zweck zwar keine große Rolle, ist in ökologischer Hinsicht trotzdem unnötig.

Das Microsoft Arc Keyboard sieht auf dem Tisch wie auf dem Schoß gut aus. Das ist der vorrangige Zweck und das größte Kaufargument. Ist euch das 45 Euro wert, ist sie ein guter Schritt in euer schickeres, kabelloses Computer-Zeitalter.