Die Idee klingt genial: Das im 4. Quartal 2005 kommende Add-On für das mäßig erfolgreiche MMORPG Ryzom wird Spielern die Möglichkeit eröffnen, ihre eigenen Bereiche im Spiel zu kreiren oder eigene Quests zu erstellen. Passende Editoren werden gleich mitgelieftert

Man wird sogar die Rolle eines Npc´s in seiner Welt übernehmen und Aufträge verteilen dürfen. Der Spieler soll sich den Entwicklern zu Folge „zu Hause“ in der Welt fühlen. Die Technik wird aber ein nicht zu verachtender Stolperstein. Wenn hunderte von Spielern ihre Welten erstellen, könnte der Platz und der Traffic auf den Servern knapp werden. Wir dürfen nun gespannt sein, wie das Projekt realisiert wird.

Mythic Entertainment hat im Rahmen der E³ ein neues Addon für ihren Dauerbrenner Dark Age of Camelot angekündigt. Die Erweiterung trägt den Namen Rise of Darkness. Aber neben neuen Quests und High-Level Arealen hat es natürlich auch noch mehr zu bieten.

Ein wenig von Guild Wars abgekupftert scheinen die neuen Subklassen zu sein. So wird man u.a. als Zauberer auch effektiv schwerere Waffen einsetzen können . Außerdem wird es möglich sein ein eigenes Pferd, Einhorn oder andere Reittiere zu kaufen und sie auszustatten. Auch wird es für Level 50 Charaktere die neuen Champion Levels gebendie, bei Erreichen, mit ordentlichen Belohnungen aufwarten.

Das klint alles wieder gut und schön, aber dabei vergisst Mythic wieder die Einsteiger. Es gibt bei Dark Age of Camelot erschreckend wenig Anfänger, aber gerade die bräuchte das Spiel um auch die nächsten Jahre im Gespräch zu bleiben. Also bleibt Neueinsteigern nur das warten auch ein nächstes Addon …

Das etwas andere MMORPG Auto Assault ist nun in die Beta Phase gestartet. Erste Bestätigungen sind an Interessenten für den Beta-Test verschickt worden. Für alle Leute die noch nicht berücksichtigt worden sind gilt: Köpfe nicht hängen lassen. In den nächsten Wochen werden weitere Bestätigungswellen verschickt.

Anmeldungen sind jetzt immer noch möglich. Einfach dem unten aufgeführten Link folgen und das Formular ausfüllen. Für die, die trotzdem kein Glück haben, wird Auto Assault auch auf der diesjährigen E3 nochmal ausführlich vorgestellt.

Ähnlich hart wie Blizzard ist nun auch Sony gegen Cheater in ihrem MMORPG Everquest 2 vorgegangen. Über 700 Accounts wurden auf Lebenszeit aus der Welt verbannt. Grund dafür seien die Nutzung von sogenannten Bot´s gewesen. Diese Programme automatisieren Abläufe im Spiel und so kann man Geld und Erfahrung sammeln ohne selber am Rechner zu sitzen.

Zahlreiche andere Spieler halfen bei der Aufspürung dieser Cheater.Sony meint, dass das Geld von einigen hundert Spielern es nicht wert, das Spielerlebnis von Tausenden zu trüben.

Unfassbare 620.000 Einheiten von World of Warcraft wurden bisher verkauft. Das lag nicht zuletzt an unserem Rebellentest, der eine der höchsten Rebell-Wertungen überhaupt mit sich brachte. Mit dieser enorm hohen Nachfrage hatten scheinbar weder Vivendi noch Blizzard wirklich gerechnet. Kurz nach Verkaufsstart waren keine Exemplare mehr zu bekommen.

Nun wird nachgeliefert: rund 250.000 Spiele sollen ab Mitte April wieder in den Läden zu finden sein. Zusätzlich zum Spiel werden Gästepässe für Freunde beigelegt, die sich bisher noch nicht recht zum Kauf bewegen lassen konnten.

Allerdings fragt man sich als WoW-Zocker schon wie noch mehr Spieler verkraftet werden sollen. Die Server sind jetzt schon hoffnungslos überlastet. Natürlich sollen neue eingerichtet werden, aber reicht das? Momentan verliert Blizzard an Ansehen in der Fangemeinde, man ist einfach keine Bugs gewöhnt. Ausbessern, Blizzard!

der Spieleentwickler Turbine kündigte an nun auch mehr den Vertrieb seiner Spiele übernehmen zu wollen.

Zu diesen gehören neben dem erst kürzlich auf 2006 verschobenen Middle Earth Online auch noch Asherons Call 2 sowie Dungeons & Dragons Online bei welchem Atari als Vertriebspartner fungieren wird.

Verbunden damit bezeichnete sich Turbine nun als „die größte private Onlinegamingfirma in Nordamerika“

Während Spieler in Amerika sich schon in die Dungeons der Erweiterung stürzen, fiebern Europäische Spieler weiterhin dem kommenden Add-On Catacombs entgegen. Dort wurde auch schon der neue Patch 1.75 angekündigt, der unter anderem ein neues RvR-Missions-System beinhalten soll.

Nun sollen Einzelspieler, Parties oder das gesamte Reich Aufträge annehmen können, die nur in den Kampfgebieten absolviert werden können. Als Belohnung winken standesgemäß Gold, Erfahrungs- oder Reichspunkte. So will Mythic Entertainment ein wenig mehr Abwechslung in die Reichskämpfe bringen.

Blizzard gab heute bekannt dass ihr Onlinegame World of Warcraft die Grenze von eineinhalb Millionen Spielern durchbrochen hat (mehr als 200.000 allein in Deutschland).

Diesen Erfolg schaffte das Spiel nach Veröffentlichungen in Nordamerika, Europa und Korea, während mit China noch ein großer Onlinemarkt demnächst in Angriff genommen wird.

Als weitere Statistik wurden allein 500.000 Spieler rund um die Welt als gleichzeitig online bekanntgebeben.

Star Trek Fans unter euch? Wenn ja, aufgepasst! Zum schon seit längerem geplanten Star Trek Online (Arbeitstitel), welches um 2008 erscheinen soll, gibt es nun erste Informationen.

So soll der Spieler sich zwischen sieben Rassen aus Gene Roddenberry’s Sci-Fi Universum entscheiden können, sicher sind bereits Menschen und die spitzohrigen Vulkanier. Im Spielverlauf soll sich der Spieler die föderale Karriereleiter nach oben dienen, was nach jedem Karrieresprung mit dem grafischen Altern des Charakters dargestellt werden soll. Ist man einmal aus der Akademie, darf man mit einem Föderationsschiff das weite All erkunden, wobei NPCs für fehlende Mitspielerbesatzung einspringen werden. Das Ganze soll von einer sehr ausführlichen Handlung begleitet werden, damits auf lange Sicht nicht langweilig wird.

Wer nicht höhren will muss fühlen. Unter diesem Motto kann man sagen hat Blizzard seine Drohungen wahr gemacht. Alle die mal in den letzten Wochen einen Blick auf ebay.de geworfen haben und unter dem Suchbegriff World of Warcraft nachgeschaut haben, haben feststellen müssen, dass sich die Angebote von Ingame Gold Versteigerungen von Tag zu Tag gehäuft haben. Jeder Hans und Franz hat verschiedene Summen an Gold in das reale Auktionshaus gestellt und so immerhin im Schnitt 15€ für ein paar lächerliche Goldmünzen gemacht.
Was aber keiner bedacht hat, ist dass das gesammte Zeugs aus dem Spiel Eigentum von Blizzard ist. Vor einer Woche hat Blizzard extra nochmal auf der offiziellen Seite auf das Verbot des Verkaufens von Ingamegegenständen und Geld hingewiesen.

Alle, die es nicht wahrgenommen haben und somit auch einen Vertragsbruch eingegangen sind, haben ihren Account verloren. Über 1000 wurden gesperrt.
Also hier nochmal der Aufruf an alle Verkäufer: Seht zu, dass ihr die Auktionen beendet, denn sonst ist es bald aus mit WoW.

Mit Republic hat sich Elixir schlussendlich ein wenig übernommen. Macht aber nichts, manchmal bekommt man ja noch eine zweite Chance, und die wollen die Entwickler der Ankündigung von Republic 2 zufolge nützen.

Klingen tun die ersten Informationen nicht schlecht: Anstatt in der russischen Provinz zu intrigieren versetzt uns das britische Entwicklerteam voraussichtlich 2007 in ein weit entferntes Weltraum-MMOG. Dort werden die Spieler nicht wie gewohnt als Orks und Nachtelfen durch die Lande ziehen, sondern gemeinsam aus der Ego-Perspektive eine Republik aufzubauen. Die wurde nämlich zerstört und wartet nun darauf regeneriert zu werden. Stärker als bei herkömmlichen MMORPGs wird dabei auch Wert auf soziale Aspekte gelegt. So wollen Militär, Wirtschaft und Politik geleitet werden – alles eingebettet in eine dichte Geschichte.

An Republic 2 (Arbeitstitel: Republic Dawn: The Chronicles of the Seven) arbeitet Elixir zusammen mit Nicely Crafted. Eine vollkommen neue Engine (genannt Artificial Life) soll für optische und latenzfreie Multiplayer-Genüsse sorgen.

Die Idee von tausenden Spielern die zusammen eine Republik aufbauen und leiten klingt bislang durchaus ambitioniert. Hoffentlich kann Elixir die großen Versprechungen diesmal halten.