Es gab eine Zeit, da konnte man am Handy bestenfalls Snake spielen. Es gab keine TV-Serie, deren Hauptcharaktere Nerds waren. Facebook war noch nicht einmal ein Wort. ICQ war cool, Skype Zukunftsmusik. Die Leute gewöhnten sich in Wahrheit gerade erst ans Googlen. Zu den meisten Artikeln im Internet konnte man keine Kommentare absetzen, dafür hatte jede Seite ein eigenes abgetrenntes Forum. Diese Zeit war 2003 und am 16.2. diesen Jahres ging Rebell.at online. 10 Jahre Rebell.at – Ein paar Worte weiterlesen
Archiv der Kategorie: Honk
Verdeckter Einsatz in Kanada!
Zugegeben, es ist schon etwas länger her, seit wir etwas von Honk gehört haben. Aber wie wir gestern aus zuverlässiger Queller erfahren haben, hat sich unser Redaktionsbär ins Ausland abgesetzt.
Ein von uns eingeschleuster Agent, ein als Mountie getarnter Bär, konnte nach ersten Informationen den Aufenthaltsort von Honk auf einen kleinen Teil des Landes eingrenzen.
Wir haben natürlich sofort ein Sonderkommando bestehend aus unseren Communitymitgliedern bvs und Cannondale in Begleitung einer nach World of Warcraft süchtigen Person losgeschickt, doch bereits beim Verlassen der Redaktionsräumlichkeiten kam der erste herbe Rückschlag. Hunderte, wenn nicht gar tausende Zerlinge – offenbar von unserer unterqualifizierten Nemesis geschickt – versperrten uns den Weg. Wir konnten das Problem aber glücklicherweise gewaltfrei mit der Hilfe dieses Mannes lösen.
In etwa 2 bis 3 Wochen dürfte die Operation abgeschlossen sein, Infos gibts nach erfolgter Rückkehr.
Ausgezeichnet mit Doktorehren
[Freude] in der Rebell-Redaktion! Honk hat seinte Zeit [unter suits Bett] sinnvoll verbracht und mit seinem Laptop [ein Fernstudium] gemacht. Er ist jetzt hochoffiziell [Doktor] der Philosophie und aller anderen [Geisteswissenschaften].
Solltet ihr in Zukunft also Probleme haben (sei es [im Bett] oder mit dieser verdammten Kuckucksuhr) oder einfach nur mal über [irgend etwas meckern] wollen, dann schreibt eine E-Mail an info ät rebell dot at mit dem Betreff „Wah! Honk hilf mir“.
Zurück zu unserem Honk, der sich köstlich über [unser kommendes Redesign] amüsiert, an dem wir in unserem Keller seit 12 Wochen drei freiwillige Helfer [schrauben] lassen. Er will zukünftig unter die Roman-Autoren geben (wofür studiert man schließlich zwei Monate lang?), und bastelt gerade an seinem ersten Buch. Titel: „[Als flint sprechen lernte]“ – ein Sozialdrama im hohen Norden Deutschlands mit neuneinhalb unvollendeten Akten.
Wieder gefunden
Unser allseits beliebtes aber etwas exzentrisches Maskottchen Honk hat leider die Eigenschaft immer wieder mal gerne einige Monate unterzutauchen. Seit er Anfang Dezember beim Rebellentreff gesehen wurde, haben wir ihn als vermisst angesehen. Nun ist klar: Honk war gar nicht weg! Er hat sich nur mitsamt seinem Laptop in den Staubbergen unter dem Bett von suit versteckt, nachdem er den sturzbesoffenen flint ertragen musste.
Erst mit der Kolumne von Ron Gilbert auf Rebell.at konnten wir ihn wieder ausfindig machen. Zu nächtlicher Stunde als suit schon tief und fest schlief, grölte es unter seinem Bett plötzlich hervor: „Genau, die Sau hat mit jedem einzelnen Wort recht!“. Nunja, Honk war noch nie ein Freund der gewählten Ausdrucksweise. Auf jeden Fall kam unser Maskottchen mithilfe von Polizei und Sturmtruppen vollkommen freiwillig wieder unter dem Bett hervor, und wir hoffen er wird uns in Zukunft wieder öfter mit heiteren Geschichten für jung und alt beglücken.
Enemy spotted
Schockierende Nachrichten liebe Leser! Auf seinem unfreiwilligen Ausflug ins Weltall erblickte unser Adlerauge Honk beunruhigenderweise ausländische Invasoren, die mit einem Schlauchboot und in Ballermann-Stimmung über den Bodensee einzufallen drohen. Es handelt sich wohl um einige trunklustige Software-Piraten aus Lichtenstein, die ihre Lieblingsspeise (laut suit sind das Kapern *schenkelklopf*) trotz strahlendem Sonnenschein im gelben Ölzeug zu sich nehmen.
Gröhlend fordern sie den Rücktritt von unserem Redakteur gray, der ein Vaterlandsverräter sei. Eine plausible Erklärung blieben die nach Grog stinkenden Hombres uns aber leider schuldig. Wie unser Geheimdienst, der RBI, meldet, handelt es sich bei den dunklen Gesellen um böse Söldner, die ein ungenanntes, feindliches, deutsches Spielemagazin uns geschickt hat, dessen Chefredakteur unsere Konkurrenz fürchtet. Gerüchteweise verbringt er den Großteil seiner Zeit vor lauter Schiss auf einem Spezialklo.
Erste Gegenmaßnahmen sind natürlich bereits eingeleitet. In Zusammenarbeit mit den Niederlanden und Tschechien werden wir die deutsche Nationalmannschaft schon in der Vorrunde aus dem Bewerb der heimischen Biertrinker-Europameisterschaften schmeißen. Honk hat sich dafür ordentlich ins Zeug und hat alle Stofftierdamen der jeweiligen Teamtrainer beglückt…
Gewalt und Sauferei in LA!
Wer hat uns nur diesen kleinen Bären aufgebunden? Gutmütig wie wir sind haben wir unseren Honk zur E3 nach Los Angeles reisen lassen, damit er sich von seinen nervlichen Strapazen der letzten Zeit etwas erholen lassen kann, und dafür besux und suit zuhause gelassen (Honk hat sich etwas Frust-Speck angegesseun und braucht momentan zwei Flugzeugsitze), und was haben wir davon? Nichts als Undank, aber das ist ja der Welten Lohn nicht wahr?
Was ist also geschehen? Wir haben Honk in das Flugzeug nach Los Angeles gesteckt. Dort angekommen stieg er auch wie vereinbahrt in seine Limosine und sollte dann unter lautem Getöse der begeisterten Redakteure anderer Magazine vor der Messehalle mit einem roten Teppich empfangen werden. Unterwegs machte Honk allerdings einen Abstecher zu McDonalds, wo er einen Stuntman des Doppelgängers von Arnold Schwarzenegger traf. Daraufhin war er zwei Tage nicht aufzufinden, weil er mit dem besagten Herren wilde Sauffeste im Weinkeller von Sarah Michelle Gellar feierte. Am dritten Tag der E3 lies er sich nun doch dort blicken und machte das auch mit einigen unrühmlichen Aktionen bemerkbar. Zuerst klaute er die Demo-Version von Metal Gear Solid 3 und schob das Verbrechen zwei pickelgesichtigen Online-Redakteuren von Daddelnews in die Schuhe. Unter Androhung von suit-Nacktfotos liefen die beiden so schnell weg, dass sie nicht einmal mehr das Sicherheitspersonal am Sony-Stand stoppen konnte.
Zum Abschluss pöbelte er mit den Worten „Ich zerquetsch dir wie ein Kanalratte!“ (der geistige amerikanische Einfluss macht sich bereits bemerkbar) noch Actionstar Vin Diesel an, der ihm am Vivendi-Stand seiner Meinung nach im Weg gestanden wäre. Der Mann der wie ein Treibstoff heißt zeigte sich gnädig und ballerte im lediglich eine. Der Vorteil: wir ersparen uns die Kosten für den Rückflug nach Europa! Honk wurde zuletzt über Grönland gesichtet und sollte durch eine geringfügige Veränderung der Position seiner Arme die Kurve nach Österreich problemlos packen. flint wartet vor der Tür bereits mit einem von der Chefredaktion bewilligten Sprungtuch um ihn aufzufangen.
Jetzt sind wir alle fällig
Honk hat wieder mal schlechte Laune. Heute flatterte ein Leserbrief eines gewissen Ahmed I. herein, der wissen wollte, wie man denn Dateien von der Festplatte auf eine Diskette bekomme. Aus irgendeinem unerfindlichen Grund hat er eines seiner „intimen“ Fotos mit angehängt. Honk hat seit dem Öffnen dieser E-Mail einen verstimmten Magen und ist unglaublich schlecht drauf.
Als logische Konsequenz kotzte er im Laufe des Nachmittags in die Ecke seines Büros. Als unser Redakteur flint protestierte, weshalb denn ausgerechnet er schon wieder für die Entfernung von Honks Innenleben verantwortlich wäre, antwortete Honk bösartig: „Wenn du schon nicht schreiben kannst, musst du dir dein Rebellen-Dasein halt anders verdienen!“. flint weint jetzt bereits seit drei Stunden, er hat sich doch immer für den allerbesten Schreiberling gehalten.
Um die restliche Redaktion vor Übergriffen zu schützen, habe ich alle anderen heute früher nach hause gehen lassen. Das entpuppte sich als schwerer Fehler. Honk beschießt mich seit diesem Augenblick mit seiner Sammlung an schlechten Billig-Spielen. Besonders schmerzhaft, liebe Leser, sind die Moorhuhnjagd-CDs, die er mir mit akribischer Genauigkeit immer wieder genau zwischen die Augen pfeffert. Natürlich wollte ich bereits wiederholt flüchten, müsste dazu aber an den Monitoren vorbei, auf denen Honk fieserweise Nackt-Fotos von Wolfgang Schüssel anzeigen lässt. Ich habe Angst…
Leserbrief Onkel erholt sich
Aufatmen in der Rebell-Redaktion: Unser bäriger Leader Honk hat sich fürs Erste von seinem psychotischen Trip gegen Gummibären erholt, und bekommt nun beim Anblick der Tommi G-Tierchen blos noch ein kurzes, nervöses Zucken am rechten Augenlid. Seit einigen Tagen geht er auch wieder seiner Arbeit hier bei uns nach – zumindest wenn er nicht gerade betrunken ist. Nach ausgiebigen und immer noch andauernden Feiern über Heinz Fischers sonntäglichem Sieg, ist dieser nüchterne Zustand aber eigentlich für die nächsten 48 Stunden nicht zu erwarten.
Erst am Samstag hat sich Honk der umfangreichen Fan-Post gewidmet. Neben einem ziemlich geilen Foto von Heidi, war auch ein weniger anzüglicher Brief darunter. Benita F.-W. aus Wien wollte wissen: „Wie werde ich so populär wie du?“. Leider hat Honk die Antwort erst gegen halb 12 Uhr nachts abgeschickt, sodass die junge Dame am nächsten Abend sehr enttäuscht zurückschrieb, sie habe den cleveren Rat zu spät erhalten und deswegen ihr Lebensziel verfehlt.
Frau F.-W. warf Honk deshalb Frauenfeindlichkeit vor, obwohl er schon des öfteren bewiesen hat, dass er dem weiblichen Geschlecht gegenüber durchaus extrem liberal eingestellt ist. In Deus Ex 2 hat er sich beispielsweise das weibliche Alter Ego ausgesucht und trotzdem nicht absichtlich das Zeitliche gesegnet. Das ist eine wesentliche Steiergung seit Tomb Raider 3, wo er mit Lara oft stundenlang gegen eine Wand gerannt ist, um später festzustellen, dass die Frau trotzdem noch kein bißchen blöder als die Durchschnittsbraut agieren würde. Wir sind dabei Honk zu bessern – ehrlich, heiliges Politikerehrenwort!
Weitere Leserbriefe bitte an [email protected]…
Begnadigt und auf der Jagd
Nach seinem Gehör-Attentat in einem Grazer Internet-Cafe wurde Honk verhaftet, zum Tode verurteilt, zwei Tage später aber von Gouvernatorin Klassnic wieder begnadigt. „Wegen guter Führung“ – so lautet die offizielle Version. In der Gerüchteküche brodelt aber ein Süppchen, dass darauf hindeutet, dass Honk sich seine Freilassung durch leidenschaftlichen Sex mit der Lieblings-Teddybärendame von Frau Klassnic erkauft hat.
Seit seiner Entlassung, aus dem geheimen Hangar 57 im obersteirischen St. Michael, streift Honk mit leicht irrem Blick durch die Redaktionsräumlichkeiten und hat eine psychotische Abneigung gegen Gummibärchen. Erst gestern hat ihn unser suit dabei ertappt, dass er sage und schreibe 53 Minuten auf ein hilfloses Gelatine-Bärli eingeschlagen hat und dabei immer wieder etwas von „Sie sind unter uns!“ gestammelt hat.
Die Redaktion ist in großer Sorge um ihren „großen“ Guru und bittet um sachdienliche Hinweise, bezüglich einer psychatrischen Behandlung. Medikamente sind ausgeschlossen! Unser „Schreiberling“ flint wischt noch heute die im wahrsten Sinne des Wortes „bekackte“ Sauerei weg, die Honk nach der Einnahme von einem Aspirin vor zwei Wochen hinterlassen hat. flint ist fest davon überzeugt, dass ein so kleiner Bär niemals einen solchen Haufen…ach lassen wir das…
Wer hat ihn gesehen?
Vor kurzem drehe ich den Fernseher auf und zufällig läuft grade Aktenzeichen XY Ungelöst. Etwas gelangweilt starre ich auf die Mattscheibe als Butz Peters plötzlich einen neuen Fall präsentiert.
„Gesucht wird ein bis an die Zähne bewaffneter Stoffbär, welcher in einem Grazer Internetcafe ein Massaker angerichtet hat. Augenzeugen berichten, dass er wohl warten musste bis ein Rechner frei wird und dabei immer lauter etwas von ‚Schlachter…. Sonden… Defense schrotten‘ faselte. Offensichtlich brauchte er aus irgendeinem Grund auf schnellstmöglichem Weg einen Internetzugang. Als er ihn nach kurzer (und offensichtlich doch zu langer) Wartezeit bekam meinte er zum Kellner, dass er alles verloren hätte und sein Leben nun sinnlos sei. Daraufhin holte er eine Hansi Hinterseer-CD und zwei 500 Watt Soundboxen aus seinem Handtäschchen und steckte beides in den von ihm besetzten PC. Mit einem 350 Dezibil lauten „Schatzilein!“ bließ er allen Anwesenden das Hirn aus der Birne. Er selbst entkam auf ungeklärte Weise. Die Regierung vermutet, dass hinter diesem Anschlag die Al Kaida steckt und hat bereits vier Irakis verhaften und zehn Stunden dauerverhören lassen.“
Wir sind natürlich etwas verwundert – so kennen wir unseren Honk nicht. Offensichtlich muss etwas wirklich Schlimmes passiert sein das er so ausgerastet ist. Wir werden euch auf dem Laufenden halten…
Er ist wieder da!
Fast 11 Monate lang hat uns Honk nun im Stich gelassen, und nachdem er seine eigene Entführung vorgetäuscht hat, ist er nun zurückgekehrt. Wie uns der Kerl mitgeteilt hat, war er auf einer – Zitat – „Ich-Findungs-Reise“ in Nepal. Offensichtlich hat er sich nun entdeckt und wird uns wieder regelmäßig beistehen.
Nachdem er bei unserer Rebellenfeier sein Comeback gefeiert hat, setzte er gleich erste Aktionen und wollte einen neuen Vertrag. Seine einzige Bedingung, alle freien Redakteure müssten ab sofort eine Unterhose auf dem Kopf tragen, haben wir ihm natürlich gerne erfüllt. Hätten wir abgelehnt, wäre er Webdesigner für KHG geworden, wo er jährlich zahlreiche Milliarden für seine Basic-HTML-Kenntnisse kassieren hätte können.
Warum ist hier nichts los?
Wie viele von euch sicher schon bemerkt haben ist hier auf Rebell momentan nicht gerade die Hölle los. Der Grund dafür ist, dass zwei unserer fleißigen (*räusper*) Redakteure gerade erst von ihrem Urlaub zurückgekommen sind, andere müssen sich auf die Matura vorbereiten oder sich um private Angelegenheiten kümmern. ;-) Natürlich stört auch noch das lästige bezahlte Arbeiten nebenbei unsere Aktivitäten für die Seite. Die ersten 10 Wochen Rebell.at zollen auch von uns erstmal ein wenig Tribut. In Wirklichkeit ist es natürlich so, dass wir derzeit angestrengt nach unserem guten alten Honk suchen, der sich wieder einmal aus dem Staub gemacht hat.
In den kommenden Tagen sollte sich das aber wieder ändern. Ein Test zu Blitzkrieg, ebenso wie einige technische Neuerungen, eine Preview zu Yager (bzw. ein Review der Xbox-Version), ein Test zu Devastation und ein Review zur X-Men 2-Versoftung bzw. der Xbox-Fassung von Jurassic Park: Operation Genesis werden veröffentlicht. Auch ein neues Gewinnspiel für euch steht in den Startlöchern.
Wir bitten also darum über unseren derzeitig eher inaktiven Status hinwegzusehen. Wer glaubt mithelfen zu können und sich als Newsredakteur bewerben will, der kann sich ja in einer Bewerbungsmail an uns wenden. Fähige Rebellen werden immer gebraucht. Klarerweise motivieren auch höhere Besucherzahlen enorm. Obwohl wir uns diesbezüglich nicht beschweren können, schadet es doch nicht das Wort zu verbreiten, dass Rebell einfach rockt. Eure Freunde werden es euch danken. ;-)
In unseren Foren geht natürlich trotzdem wie eh und je die Post ab. Die 4000 Posting-Grenze wird demnächst durchbrochen werden. Solltet ihr noch nicht registriert sein, dann können wir nur empfehlen das schleunigst nachzuholen. Viel Spaß weiterhin auf Rebell.at.
Honk entführt?
Soeben ging in der Rebell-Redaktion der folgende Erpresserbrief ein. In diesem behauptet eine Terrororganisation unseren Honk geschnappt zu haben. Unser Informationsminister dazu: „Das stimmt nicht! Alles Lügen! Honk sitzt gemütlich daheim in seiner Badewanne, spielt mit einem LEGO-Boot und planscht herum.“ Weil das Wasser gerade so warm ist wird sich Honk aber nicht in der Öffentlichkeit zeigen. Glaubt den Lügen der feindlichen Desinformations-Propaganda nicht!