Kinect Adventures – Indi war Gestern

Der Vergleich zu Indy hinkt hier zugegeben etwas, aber einige Stellen im Spiel Erinnern tatsächlich an Filmszenen. Dieses Spiel war für mich das Erste mit Kinect, bei dem ich richtig Spass hatte. Und nicht nur ich – endlich konnte ich auch meine Frau zum Spielen überreden. Die Grafik ist eine Tick besser als die der restlichen Avatar basierten Launch Titel, zumindest wirkt es durch schöne Vegetation und gute Effekte so. Das erste mal war auch die Steuerung wirklich gelungen und herausfordernd. Zudem wird einem etwas ähnliches wie eine Story geboten, die einen Spieler durchaus bei der Stange halten kann.

Kinect Serie

Neben dem Story Modus gibt es noch Einzelspiel, Onlinemodus und Spiel gegen die Zeit. Einige der Modi müssen werden erst durch Erreichen von „Badges“ freigespielt. Die Badges sammelt man im Storymodus. Im Prinzip werden aber immer die selben 5 Spiele wiederholt, lediglich in anderen Umgebungen und Schwierigkeitsstufen.

– Bei 20.000 Lecks schlägt diverses Meeresgetier Löcher in eine Unterseekapsel. Die müssen per Körpereinsatz „gestopft“ werden. Ist zugegeben nicht recht kompliziert, macht aber gerade zu Zweit und in höherer Schwierigkeitsstufe, erstaunlich viel Bock.

– Hingegen ist Ralleyball das wohl schlechteste Spiel im Set. Mit Händen und Füssen müssen mit den herumfliegenden Bällen Zielscheiben getroffen werden. Teilweise sind die aber hinter Kisten versteckt, welche erst zertrümmert werden wollen.

– Auch nicht sonderlich spaߟig ist Raumknall. Hier müssen Blasen die im Raum erscheinen gefangen werden. Das lustigste daran ist das Flattern mit den Händen um an Höhe zu gewinnen.

– Flusssause hingegen ist wieder richtig gut. Man steht dabei in einem Schlauchboot und muss die Abenteuermünzen einsammeln. Dabei steuert man das Boot mit Seitwärtsschritten und Sprüngen. Die Flussparcours sind gut gemacht und es gibt jede Menge Überraschungen. Richtig spaßig wirds zu Zweit. Dabei muss man dann die Bewegungen koordinieren, was meist gar nicht so einfach ist.

– Das zweite Juwel ist der Reflex-Bergkamm. Dabei steht jeder auf einem Brett das auf Schienen fährt. Per Sprung beschleunigt man und muss mit dem Körper die Münzen einsammeln – und noch gleichzeitig Hindernissen ausweichen. Wiederum machts zu Zweit gegeneinander mehr Spass.

Fazit

Genau so stell ich mir ein Partyspiel für Kinect vor! Die Steuerung ist teils sogar anstrengend. Adventures macht auch alleine noch Spass, am meisten jedoch mit Mitspielern. Zudem sind noch einige gute Ideen wie z.B. die Fotoaktionen in bestimmten Situationen, meist in lächerlichen Posen.

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