„Ich habe gerade ein Spiel gespielt. Es ist komplett verstörend, aber es war für drei Euro bei Steam“. Mit diesen verhängnisvollen Worten begann unser jüngstes Abenteuer. Das fragliche Game heißt Plug & Play und es lässt mehr Fragen zurück, als es zu beantworten vermag. Warum ihr es trotzdem spielen solltet, verraten euch Sigi und Georg in der neuesten Folge des Rebell.at Gaming Podcasts.
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Wolfenstein 2 – The New Colossus: Wie viele Hakenkreuze dürfen’s denn sein?
Hätten die Nazis den 2. Weltkrieg gewonnen, wäre das Leben auf diesem Planeten vermutlich nicht besonders fröhlich. Das jedenfalls legt der Reboot von Wolfenstein aus dem Jahr 2014 nahe, in dem William „B.J.“ Blazkowicz dem Regime als amerikanischer Widerstandskämpfer im retrofuturistischen Setting der 1960er zu Leibe rückt. In Wolfenstein 2: The New Colossus findet diese Auseinandersetzung nun ihre Fortsetzung. Warum wir das Game für gelungen halten, Georg nichts gegen Blutfontänen hat und „Killerspieler“ Konrad von den Massenmedien lieber korrekt zitiert werden will, erfahrt ihr in unserer neuesten Podcast-Episode! (Achtung: Spoilers inside)
PS: Da wir die internationale Fassung nicht spielen konnten, ist uns ein wichtiges Detail entgangen. Denn Bethesda hat in der deutschen Ausgabe nicht nur Nazisymbole gestrichen, sondern auch alle Verweise auf den Holocaust. Rainer Sigl hat dazu einen wichtigen Text beim GameStandard veröffentlicht, den wir euch hiermit ans Herz legen wollen.
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Spielerische Bildung – „I had a little too much coffee this morning“
„The bigger question is, how do we make videogames that can move us and thrill us and teach us about ourselves in the way that the best literature, fine arts, films, and other human creations can? I believe we are on the way. Is that art? I don’t know. But it is necessary.“