Hätten die Nazis den 2. Weltkrieg gewonnen, wäre das Leben auf diesem Planeten vermutlich nicht besonders fröhlich. Das jedenfalls legt der Reboot von Wolfenstein aus dem Jahr 2014 nahe, in dem William „B.J.“ Blazkowicz dem Regime als amerikanischer Widerstandskämpfer im retrofuturistischen Setting der 1960er zu Leibe rückt. In Wolfenstein 2: The New Colossus findet diese Auseinandersetzung nun ihre Fortsetzung. Warum wir das Game für gelungen halten, Georg nichts gegen Blutfontänen hat und „Killerspieler“ Konrad von den Massenmedien lieber korrekt zitiert werden will, erfahrt ihr in unserer neuesten Podcast-Episode! (Achtung: Spoilers inside)
PS: Da wir die internationale Fassung nicht spielen konnten, ist uns ein wichtiges Detail entgangen. Denn Bethesda hat in der deutschen Ausgabe nicht nur Nazisymbole gestrichen, sondern auch alle Verweise auf den Holocaust. Rainer Sigl hat dazu einen wichtigen Text beim GameStandard veröffentlicht, den wir euch hiermit ans Herz legen wollen.
Wolfenstein 2 – The New Colossus: Wie viele Hakenkreuze dürfen’s denn sein? weiterlesen