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Philips SCM7880 – Eines für lange
Ok, es ist amtlich. Ich hab ein neues Lieblingsgadget! Gut, zugegeben, das sag ich so alle 2 Monate mal. Diesmal aber, glaub ich, hält die Liebe länger… vielleicht. Und das schöne dabei? Es ist mal wirklich leistbar. Zwar schwanken die Preise im Internet stark, aber meist zahlt man so um die 20,– Euro. „Von was redet der Mann da eigentlich?!“
Eines für Vieles
Tja, das ist der zweite Clou an der Sache. Ich rede von etwas so banalem wie einem Ladegerät, genauer: einem Universal USB Ladegerät. Aber so simpel sich das anhört, ist es dann doch nicht. Denn das Philips SCM7880 hat ein Ass im Ärmel. Das Gerät ist nämlich selbst auch ein Akku. Doch ich hab mich, wie so oft in meiner frischen Liebe, in einen Wickel geredet, also nochmal von Vorne.
Zum einen ist das SCM7880 ein Standard Ladegerät und versorgt Geräte (5V/0,5A) mit der begehrten Energie. Dabei hebt es sich wenig von vergleichbaren Geräten ab. Am Steckerteil selbst findet sich ein USB-A Anschluss für das zu versorgende Gerät. Mitgeliefert werden auch einige Verbindungsstücke für herstellerspezifische Anschlüsse (wie z.B. Nokia oder Motorola) und ein selbstaufrollendes Kabel für eben jene Stecker. Einziges Manko: es liegt kein Mini-USB Stecker bei und das, obwohl es derzeit der gängigste Anschluss ist.
Eines für lange
Soweit, so normal. Aus der Masse abheben kann sich das Philips erst durch den integrierten Akku. Steckt das Ladegerät nämlich an der Steckdose, wird auch der interne Akku aufgeladen. An der schicken schwarzen Oberfläche ist dafür auch eine 4 stufige Ladeanzeige sichtbar. Zeigen die 4 LEDs dann Vollladung an, versorgt das Ladegerät auch ohne Steckdose, angeschlossene Geräte mit Energie. Das von mir erworbene SCM7880 verspricht 15 Stunden Energie bei Vollladung und Volllast, also 5V und 0,5A. Dieser Wert wurde in meinen Tests zwar nicht erfüllt, aber mit 12,5 Stunden auch nicht weit verfehlt.
Richtig zum Meckern hab ich an dem Gerät wenig. Zwar ist es etwas schwer, angesichts der Leistungsdauer, finde ich ca. 350g aber akzeptabel. Wirklich störend fand ich nur die hellen LEDs der Ladeanzeige und des Philipslogos, welche während des gesamten Ladevorganges leuchten. Zwar ist das praktisch als Nachtlicht für den Nachwuchs, erwachsene Semster werden sich aber eher gestört fühlen.
Also?
Digitalen Nomaden sei das Philips SCM7880 von mir ans Herz gelegt. Zugegeben ist die Idee nicht neu und es gibt auch einige vergleichbare Geräte. Viele sind aber nur für spezielle Endgeräte gedacht (z.B. iPhone) oder nutzen statt einem internen Akku, normale Batterien. Zwar gestehe ich dem auch Vorteile zu, finde die Akku Lösung aber eleganter und umweltfreundlicher.