Starcraft II: Revolution am Samstagmorgen

Ein echt grimmiges Gesicht
Starcraft II ist da, und dank dem netten Herrn Kelch habe ich einen Probier-Key, der es erlaubt das Spiel innerhalb von zwei Wochen höchstens sieben Stunden zu spielen. Den sieben Gigabyte großen Download des Mac- und Windows-tauglichen Programms habe ich hinter mir, eine knappe Stunde der Testzeit ist auch schon wieder vorbei. Keine Sorge Blizzard, es wird gekauft.

Denn es geht doch nichts über eine kleine Revolution am Samstagmorgen. In Starcraft II – Wings of Liberty (aktuell preiswerte 38€ bei Amazon) schlüpft ihr im Einzelspieler-Modus (im Multiplay hab ich bei Starcraft immer schon abgestunken und werds gar nicht groß probieren) erstmal in die Rolle eures alten Bekannten Raynor. Der kämpft immer noch gegen Megsk und dessen Liga, seit dieser seine geschätzte Sarah Kerrigan den Zerg geopfert hat. Wer die Vorgeschichte nicht kennt: Klick.

Die ersten Missionen beschäftigen sich damit, die Bewohner der Kolonie Mar Sara zum Aufstand gegen Mengsk zu bewegen. Das läuft etwas naiv ab. Ein paar Holo-Propagandastationen zerstören, eine handvoll Harmlos-Einheiten killen, und schon treten die Koloniemenschen in eure Reihen über. Liebe Leute, da hättet ihr aber auch ohne mich draufkommen können, dass die Unterdrückung keine Gaude ist. Keine zehn Minuten sind gespielt, dass fliegen die Molotovcocktails und stürzt die erste Mengsk-Statue in saddamhusseinesker Manier.

Im zweiten Einsatz beginnt in Starcraft 2 dann auch der gewohnte Basisbau. Vespingas und Mineralien wollen eingesammelt werden, Einheiten erschaffen, ein paar Technologien entwickelt, und schon durchkreuzt man die nächsten Pläne der Liga. Vor dieser Mission bekommt ihr Besuch von einem weiteren Bekannten. Aber von der Geschichte soll hier nicht zuviel verraten werden. Erzählt wird das jedenfalls in gescripteter Spielgrafik.

Und ach du gute Güte schaut die nett aus. Nicht nur die Zwischensequenzen strotzen nur so vor Details, auch die Einsätze selbst scheinen in gewohnt liebevoller und durchgestylter Art gelungen zu sein. Dazu kommt, dass das alles auch auf älteren Rechnern wie meinem Notebook schön bleibt und flüssig läuft. Da hat sich jemand bei der Entwicklung wohl wieder mal Gedanken zur Optimierung der Performance gemacht. Das lässt auch meine Vorfreude auf Diablo III weiter steigen.

In den kommenden Tagen werde ich noch den ein oder anderen Eindruck posten. Dann sollte das auch mit eigenen Screenshots hinhauen, was jetzt irgendwie gerade nicht geklappt hat. Aber schon jetzt lässt sich glaube ich sagen: Blizzard has done it again.

Cool? Dann erzähl doch anderen davon! Danke! :)