Alle Beiträge von Julian Pohl

Über Julian Pohl

Emulation / Ballsports / Gaming

You don’t know Jack – Wiedergeburt auf der Wii?

Vielen von uns ist die Quizspielserie You don’t know Jack durch seine hirnverknotenden Rätsel noch gut in Erinnerung. Nach Informationen vom Gameblog Kotaku.com ist nun ein gänzlich neuer Teil für die Wii in Entwicklung. Allerdings ist das Gerücht mit Vorsicht zu genießen. Weder Releasedatum noch Entwickler und Publisher stehen bislang fest.

Der mittlerweile fünfte Teil würde mit seinem genialen und verrückten Spielkonzept sicherlich blendent auf Nintendo´s Konsole passen!

World of Warcraft – Achievementsystem in der Mache

Blizzard werkelt zur Zeit nicht nur (hoffentlich) an Diablo 3 sondern auch an dem zweiten Add-On zum Mega-Franchise World of Warcraft. Wie Videogamer.com nun unter Berufung auf Deathknight.info berichtet, soll an einem Achievementsystem gearbeitet werden.

Für bestimmte Leistungen die man erbringt, bekommt man vermutlich Belohnungen wie Ränge oder Titel. Wie auf den Screenshots zu erkennen ist geht es dabei um Leveln und das erfolgreiche Abschließen von Quests.

Das System wurde zwar noch nicht angekündigt, aber man kann sich recht sicher sein, dass es seinen Weg in das fertige Add-On schafft.

Ready at Dawn – Ziehen sich von der PSP zurück

Das dürfte nicht weniger als eine Hiobsbotschaft für alle PSP-Fans sein: Der Entwickler Ready at Dawn, die für Spiele wie Daxter oder God of War verantwortlich waren, ziehen sich gänzlich aus der Spieleentwicklung für die PSP zurück.

Man habe nun offiziell mit dem Handheld abgeschlossen, schreibt man auf der offiziellen Homepage. Ganz unbelastet klingt das nicht. Vielleicht hatten die Entwickler genug von schwachen Verkaufszahlen und einer unsicheren Zielgruppe.

Nun möchte sich das Team auf neue Aufgaben stürzen und wird schon bald einige neue Projekte ankündigen. Zuletzt machte man durch Okami für die Wii auf sich aufmerksam.

Sony – The Getaway und 8 Days gecancelt

Heute gibt Sony bekannt, dass man zukünftig nicht mehr an den Spielen The Getaway und 8 Days weiterarbeiten werde. Man stoppt die Produktion mit sofortiger Wirkung um die freigewordenen Ressourcen an anderer Stelle zu verpulvern.

Böse Zungen behaupten indes, dass zumindest der Entwicklungsstop von The Getaway von langer Hand geplant gewesen ist und die bisher veröffentlichten Screenshots nur als PR-Maßnahme für die PS3 gedacht waren. Genau genommen hätte man dann quasi nur eine Techdemo zu Werbezwecken entwickelt und nie vorgehabt, ein fertiges Spiel draus zu machen.

Na wie fänden wir denn das?

Same name – different game

Turok – was für ein Name! Damit verbinde ich tolle N64-Shooter mit dichter Story, ungewöhnlichen Waffen und gigantischen Riesenechsen, die uns das Leben des öfteren schwergemacht haben. Entsprechend hoch waren meine Erwartungen an den neuesten Turok-Teil, der scheinbar gar keiner sein will.

Denn direkt zu Beginn merken wir, dass unser jetziger Protagonist bis auf Namen und die indianische Herkunft nicht mehr viel mit dem alten Turok am Hut hat. Wir heißen nun Joseph Turok und waren früher Mitglied der Spezialeinheit „Wolfsrudel“ unter Anführerschaft eines Bösewichts namens Kane, der die Einheit mehr und mehr zu einer Bande Krimineller heruntergewirtschaftet hat. Als Turok endlich genug von diesem Saftladen hatte, stieg er aus und ist nun der Whiskey Company beigetreten, die Jagd auf Kane macht. Letzterer versteckt sich mit Turoks Ex-Einheit auf einem Urwaldplaneten, der ein gruseliges Geheimnis verbirgt. Ehe wir uns versehen steuern wir den Planeten im Landungsschiff an, werden von Kanes Männern angeschossen und stürzen ab. Ein Mitglied der Company stirbt und wir müssen uns nun vorerst alleine durch den dichten Dschungel schlagen und uns gegen das Wolfsrudel und eine Menge ungemütliche Urzeitechsen zur Wehr setzen. Durch das gesamte Spiel zieht sich das Ziel, Kane und seinen Mannen tüchtig die Meinung zu geigen. Leider ist an allen Ecken und Enden zu merken, dass der neue Turok einfach nicht mehr der Alte ist.

Es beginnt mit den schier endlosen Röhrenleveln. Spielerische Freiheiten haben wir kaum. Der durch Wände oder Gestrüpp vorgegebene Weg ist meistens auch der einzig mögliche. Nur im Inneren von Gebäuden herrscht etwas mehr architektonische Abwechslung. Leider sind den Designern hier anscheinend alle Farben bis auf Grau, Schwarz und Dunkelbraun ausgegangen. Es ist wirklich ein ziemlich trister Anblick, den man natürlich noch als gewollt abstempeln kann.

Ganz und gar ungewollt und willenlos muss allerdings das Speichersystem umgesetzt worden sein. Dass die Möglichkeit eines freien Speichervorgangs fehlt, möchte ich noch gar nicht zu sehr kritisieren, denn das ist man von Konsolenportierungen leider gewöhnt.

Richtig nervig ist allerdings die Verteilung der Checkpoints, nach denen automatisch gesichert wird. Oft gehen wir nur einige Schritte durch ein verlassenes Tal und bekommen mehrere Checkpoints serviert, jedoch nur um direkt darauf mehrere Gegenerhorden samt Endboss ohne einen solchen Speicherpunkt überleben zu müssen.

Insgesamt hatte ich einfach zu oft den Eindruck, dass man einen Shooter durch die Zutaten „bewährter Name“ und „Dinosaurier“ aufwerten wollte, dabei aber einige wesentliche Aspekte eines solchen Spiels außer Acht lies. Denn wenn der Story schon nach ein paar Stunden die Puste ausgeht, sollte man wenigstens bahnbrechende Action und tolle Präsentation abliefern. Aber auch das ist den Entwicklern leider nicht gelungen. Die Schreck-Momente wirken zum Beispiel lieblos aufgesetzt. Kein einziges Mal habe ich mich wirklich erschreckt. Die grafische Gestaltung ist zwar insgesamt in Ordnung, reicht aber eben vorne und hinten nicht, um die Mängel des Spiels zu kaschieren.

Etwas Auflockerung bringen immerhin die Bosskämpfe. Mal müssen wir uns mit einem T-Rex herumschlagen, mal mit einer Schlangenkreatur, die uns aus ihrem Teich Tentakel und Steine entgegenwirft.

Doch was nützen mir diese lichten Momente im Spiel, wenn ich mir die Finger verknoten muss, um eine Granate zu werfen? Tastaturbelegung umstellen? Geht nicht! Ich weiß nicht, ob es den Entwicklern aufgefallen ist: Die Tastatur etwas mehr Knöpfe als ein Xbox 360-Controller. Doppelbelegungen wären also reichlich unnötig. Jedoch: Um etwa eine Granate zu schmeissen müssen wir Shift+Linke Maustaste drücken.

Positiv fällt immerhin der Mehrspielermodus auf. Zwar sind die Varianten altbekannt, jedoch greift das auf jeder Map vorhandene Urzeitgeviech ins Spielgeschehen ein. Das bringt in Deathmatches oder Capture-the-Flag Schlachten einen Aspekt, den es in der Form noch nicht gab. Bis zu 16 Spieler dürfen sich im Internet oder LAN miteinander messen. Voraussetzung dafür ist ein Spielaccount, den man sich kostenlos und recht einfach erstellen kann.

Nach all dieser Schelte muss ich natürlich darauf hinweisen, dass ich vermutlich einfach voreingenommen an die ganze Sache herangegangen bin. Letztendlich ist dieser neue Turok einfach kein Vergleich zum Alten. Dafür hat er einfach zu viele Macken. Wer trotzdem, unabhängig von diesem Generationenvergleich, einen vernünftigen Shooter mit recht ansprechender Optik und einer Menge Dinosauriern sucht, der dürfte mit Turok sicherlich nicht die schlechteste Wahl getroffen haben. Allerdings sollte man für die 9 bis 10 Stunden Spielzeit die Geduld und Ruhe eines Brontosaurus mitbringen.

Street Fighter IV – Wird nicht konsolenexklusiv

Von wegen der PC sei als Spieleplattform dem Untergang geweiht. Capcom zeigt doch seit geraumer Zeit, dass man auch auf den Heimcomputer baut und kündigt Sequels von Spielen an, die es bislang fast nur auf Konsolen gab. So nun auch bei Street Fighter 4.

Das Prügelspiel mit langer Spielhallentradition und Wurzeln auf dem C64 wird neben der Xbox 360 und PS3 auch für den Computer entwickelt. Man möchte alle drei Versionen zeitgleich releasen und dem Spielkonzept dabei treu bleiben.

Man bleibt also bei der 2D-Perspektive, fügt aber neue Charaktere und hübsche Pseudo-3D-Optik hinzu und möchte mit dem ersten echten Beat’em Up für den PC seit geraumer Zeit auch ein Zeichen setzen. Wann das Spiel Marktreife erreicht, ist noch nicht geklärt.

Postal 2 – Schnetzeln für lau

Die Taktik von Computerspielegegnern weltweit schlug bei Postal 2 deutlich fehl. Verbote und Proteste ließen das Spiel wie eine Bombe einschlagen. Eine große Fanbase kümmert sich noch heute um Erweiterungen und Mods, die zum Einsatz gekommende Unreal 2 Engine eignet sich dafür recht gut.

Nun ist der Spaß von 2003 kostenlos erhältlich. Der 600 Megabyte große Download beinhaltet leider nicht die kranke, aber humorvolle Singleplayer-Kampagne sondern lediglich den Multiplayer-Part. Wenn ihr keine Probleme mit Blut, Exkrementen und Kraftausdrücken habt, dann schaut dem geschenkten Gaul nicht ins Maul sondern ladet das gute Stück schnellstmöglich herunter.

Kleines Gewinnspiel – Gewinne Closed-Beta Zugang

Und da wir uns nicht mit irgendeinem popeligen Mainstream-MMORPG zufrieden geben, haben wir eine bislang recht unbekannte Perle aus dem Hut gezaubert. Das Spiel nennt sich Florensia und wird voraussichtlich im Sommer fertiggestellt werden. Dabei handelt es sich um ein Online-Rollenspiel im Knuddel-3D-Look, bei dem ihr euch zu Land und auf See Gefechte gegen Computergegner und menschliche Spieler liefert.

Der Haken an der Geschichte: Wir verlosen nur einen einzigen Key dafür, ihr solltet euch also besser beeilen, um teilzunehmen. Alles, was ihr dafür tun müsst, ist eine Antwort auf folgende Frage zu finden:

Wie heißen die drei Inseln im Spiel?

Schreibt die Antwort zusammen mit euer E-Mail Adresse in die Comments. Der Gewinner wird dann zufällig ermittelt und per E-Mail benachrichtigt.

Das Gewinnspiel läuft genau eine Woche lang, also bis zum 31. Mai!

Webview – Diablo 3

Ich bin es langsam leid, ständig Gerüchte über Diablo 3 zitieren- oder in die Welt setzen zu müssen (wie hochmütig). Deshalb verlinke ich nun einfach auf die Kollegen von 4Players, die sich dafür scheinbar noch nicht zu schade sind.

Dieses Mal soll die PC Gamer mit einer riesen-mega-super-Coverstory aufwarten und es wird vermutet, dass es sich dabei um Diablo 3 handeln könnte. Aufschluss darüber werden wir erst beim Release der kommenden Ausgabe des Magazins haben. Manchmal trifft die alte Floskel eben doch zu:

Kommt Zeit, kommt Rat.

Ubisoft – Entwickeln Spiel in echtem 3D

Was haben Filmemacher James Cameron und Ubisoft gemein? Sie arbeiten beide an einem Projekt mit dem Namen „Avatar“. James Cameron macht den Film und Ubisoft die Spielumsetzung dazu. Cameron zählt zu den großen Fans von 3D-Kinos . Er sagt: „Stereo production is the next big thing„.

Er ist überzeugt davon, dass auch Gamer davon profitieren können: „„You are in the game,“…. Das Spiel zum Film wird also auf diese Technologie setzen und vermutlich direkt mit 3D-Brille ausgeliefert. Das Spiel soll bereits lauffähig sein. Der Film erscheint erst im Winter 2009.

Schon fast 10 Millionen Mal über den Ladentisch gewandert

Die Erfolgsgeschichte der Nintendo Wii setzt sich ungebremst fort. Alleine in den USA wanderte die kleine, weiße Konsole bereits über 9,5 Millionen Mal über den Ladentisch. Die Zehnmillionenmarke scheint in greifbarer Nähe zu sein und damit zeigt man der Konkurrenz, allen voran Microsoft, wo der aktuelle Hammer hängt.

Die Xbox 360 konnte ähnliche Erfolge erst vor kurzer Zeit verzeichnen, ist aber schon viel länger als die Wii am Markt. Durch die Veröffentlichung von Wii Fit dürften die Verkäufe weiter angeschraubt werden und Nintendo darf sich langsam Gedanken machen, ob nicht auch eine Festplatte langsam Sinn ergeben würde.

Castlevania: Order of Ecclesia – Neues Castlevania für den DS

Konami bekommt einfach nicht genug. Glücklicherweise! Denn kürzlich wurde der nun schon vierte Teil der Castlevania-Reihe für den Nintendo DS angekündigt. Castlevania: Order of Ecclesia soll bewährtes Gameplay mit ein paar, bislang ungenannten, Innovationen bieten und im 4. Quartal diesen Jahres herauskommen.

Das Spiel wird WiFi-Unterstützung bieten, mit dem ihr Items tauschen und gegeneinander kämpfen könnt. Wieder einmal macht ihr Jagd auf Dracula und schließt auch dafür einem Orden an, der sich der Vernichtung des Ersteren verschrieben haben.

Age of Conan – PC- und Xbox-Spieler kämpfen zusammen

Von Age of Conan haben vielleicht schon einige von euch gehört. Entwickler Funcom, die sich bereits für MMORPG-Urgestein Anarchy Online verantwortlich zeigten, werkeln seit geraumer Zeit an ihrem Online-Rollenspiel herum und zumindest die PC Version neigt sich der Vollendung zu.

Nun gab man bekannt, dass Spieler der PC- und Xbox-Variante zusammen auf den gleichen Servern spielen dürfen. Letztere wird allerdings noch mindestens ein Jahr auf sich warten lassen. Heimcomputernutzer dürften also von einem leichten Levelvorsprung profitieren … !