Wie MCVGamesMarkt unter Berufung auf französische Medien berichtet, arbeitet UbiSoft derzeit intensiv an einer Lösung um Branchengigant Electronic Arts vor einem weiteren Einkauf an Firmenanteilen zu hindern. Fast 20% der Anteile hatten die Amerikaner kürzlich von dem französischen Spielekonzern übernommen, Yves Guillemont – der Präsident von UbiSoft – hat gegenüber GameSpot.com die Teil-Übernahme als „feindlich“ eingestuft.
Als eine erste mögliche Reaktion will man überlegen, ob man mit GameLoft, einer Mobile Gaming-Tochter des Konzerns, fusionieren soll. Dieser Schritt würde Guillemonts Beteiligung erhöhen.
Übrigens wird Electronic Arts erst einmal, trotz des Besitzes von fast einem Fünftel der UbiSoft-Aktien, keinerlei Einfluss auf die Geschäftspraktiken haben, versichtete der CEO. Zusammen mit anderen Großaktionären will der Vorstand einen weiteren EA-Vorstoß verhindern. Im Sinne eines gesunden Wettbewerbs ist den Franzosen zu wünschen, dass sie dieses Vorhaben schaffen.