Kings Quest 9, Indiana Jones and the Raiders of Lost Ark und ein Space Quest 3-Remake sind Geschichte noch bevor sie veröffentlicht werden. Grund dafür ist die plötzliche Besinnung von LucasArts und Vivendi auf ihren Anspruch auf die Rechte zu diesen Serien. Zwar hatte man zum Beispiel bei KQ9 etwa fünf Jahre Zeit um das Projekt zu stoppen, Vivendi hat allerdings bis knapp vor die Veröffentlichung der ersten Episode des mit Spannung erwarteten Fanadventures gewartet.
Kein feiner Schachzug von dem französischen Konzern, der sich damit ebenso in Ungnade begibt, wie die bei Adventurefans ohnehin längst auf jeden Bonus verzichtende kalifornische Entwicklerschmiede von Star Wars-Autor George Lucas. Nähere Gründe sind unklar, bei LucasArts kann man das vielleicht noch in Einklang mit den kommenden Indiana Jones-Filmen bringen. Im Grunde wird zumindest mir ein solches Verhalten ewig unverständlich bleiben. Anstatt über eine aktive Fancommunity und aufwändige Anhängerwerke erfreut zu sein, zerstört man jahrelange Arbeiten kleiner Teams mit einem simplen Anwaltsbrief.