Flagship Studios – Bill Roper mag keine bösen Sims

Es war mit Sicherheit der Aufsehen erregendste Angestellten-Abgang der letzten Jahre. Die Rede ist vom Weggang einiger Designer bei Blizzard und der darauffolgenden Gründung der Flagship Studios. Einer der Abtrünnigen ist Bill Roper, PR-Mann und Designer hinter vielen Spielen der Schneesturm-Schmiede und das vielleicht bekannteste Gesicht seiner Ex-Firma.

Die Kollegen von gamona hatten kürzlich die Möglichkeit ein sehr ausführliches und vor allem informatives Gespräch mit diesem Herren zu führen. Das Ergebnis findet man in deutscher und englischer Form unter dem nachfolgenden Link. Neben einem Kommentar zu den kürzlich in gehäufter Form vorkommenden Alpha-Leaks, gibt Roper auch seinen Senf zu Werbe- und Fanbetreuungspolitik großer Publisher ab, und wie Flagship diese Sache in Zukunft managen will.

Hier ein kurzer Ausschnitt aus dem Interview:

    Gamona.de: Bezüglich des kürzlich auf http://flagship.warforums.net/
    erschienenen Artworks könnte man meinen, daß Euer neues Spiel etwas Dämonisches wird (wie Diablo es war ;)). Stimmt das oder bewegt ihr euch vielleicht sogar in den Sims-Sektor? Wir hoffen alle, dass dies nicht der Fall sein wird…

    Bill Roper: Wir arbeiten definitiv nicht an einem Sims-ähnlichen Spiel, obwohl wir den Erfolg und die anhängliche Community auf keinen Fall in Frage stellen wollen. Wir machen ein Spiel, das einen dunklen Aspekt aufweist, aber das Spielkonzept ist in vielerlei Hinsicht anders als bei Spielen, die wir in der Vergangenheit gemacht haben. Es gibt bestimmte Philosophien des Spiel-Designs, die wir in allem, was wir gemacht haben, berücksichtigten und ich glaube auch, dass Fans unserer vergangenen Spiele das auch in unserem kommendem Spiel sehen und begrüßen werden.

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