Nachdem man bei Eidos bereits das grafisch aufpolierte Remake des ersten Teils bestätigt hat, wurde nun eine neue Enthüllung getätigt. Gegenüber GameSport wurde von offizieller Seite bestätigt, dass ein achter Teil in der Mache ist. Tomb Raider 8 ist aber nicht der finale Titel, vermutlich wird man sich im Laufe der Entwicklung eines anderen Namens bedienen. Daten wie ein Releasedatum oder Inhalt wurden natürlich noch nicht preisgegeben.
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Age of Empires 3 – Mac macht müde Muttis munter
Aber nur, wenn diese Muttis auch begeisterte Strategie-Fans sind. Denn Age of Empires 3, welches herkömmliche Windows-User schon seit geraumer Zeit spielen können, ist nun auch für den Mac in der Mache. Bereits diesen November wird der Port auf den Markt kommen und sowohl den PowerPC, als auch Intel-CPU basierte Systeme bedienen können.
Rainbow Six: Vegas – Gold
Der neueste Teil des Taktik-Shooters Rainbow Six hat das Ende seiner Entwicklungsphase erreicht. Nachdem der Vorgänger Lockdown eher entäuschte, ruhen die Hoffnung der Fangemeinde nun auf Vegas.
Wie der Name schon sagt, wird man sich in Las Vegas, besonders in seinen zahlreichen Casinos, aufhalten und Fälle lösen. Die Optik wurde nochmals komplett überarbeitet. Hoffentlich stimmen auch die inneren Werte. Ab dem 1. Dezember dürfen auch wir die Läden stürmen.
Steam – Hat zwei Mal zugeschlagen
Valve hat sich kürzlich für seine Online-Vertriebsplattform Steam zwei neue Spiele unter den Nagel gerissen. Schon seit einer Woche ist das Echtzeit-Strategiespiel Heroes of Annihilated Empires auch über die Plattform erhältlich.
Nach neuesten Informationen, soll auch das kommende Rennspiel Race Steam-Unterstützung- und Distribution erhalten. Es wird zwar auch eine Boxed Version geben, trotzdem wird die Installation von Steam für Updates und Neuigkeiten vorausgesetzt.
Postal – Zünftiges Bundle angekündigt
Freunde der durchaus unzimperlichen Shooter-Reihe Postal werden sich auf die baldige Veröffentlichung vom „Fudge Pack“ freuen. Zwar tendiert die Warscheinlichkeit einer Veröffentlichung hier gegen null, aber ein Import ist doch auch mal was feines.
Neben den beiden Hauptprogrammen Postal und Postal 2, werden auch die beiden Share the Pain und Apocalypse Weekend ihren Weg in die Verpackung schaffen. Außerdem ist die Total-Conversion Eternal Damnation, die erst kürzlich veröffentlicht wurde, mit dabei, sowie einige, bisher nicht genannte Goodies.
Nintendo – Holt zum Tiefschlag aus
Logisch, dass man auch bei Nintendo in der heißen Phase vor dem baldigen Release der eigenen Konsole Wii keinen Boden an die Konkurrenten verschenken möchte.
Reggie Fils-Aime zauberte kürzlich diese Schikane gegen Sony aus dem Hut:
„Are my competitors making some mistakes? Yes they are. But I’ll tell you this: Sony is a formidable company and I respect them and I don’t take them lightly. We have to do what we need to do, let them do what they’re going to do. If they continue to make mistakes that’s their problem not mine. We are focused on making sure that we are going to be successful.“
Runaway 2 – Deutsche Version fertiggestellt
Runaway 2 hat, obwohl es noch auf seinen Release wartet, schon eine ganze Menge durchgemacht. Dazu gehören unter anderem die handelsüblichen Verschiebungen, von denen es leider einige gab. Nun sind die Arbeiten an der deutschsprachigen Version vom Spiel aber endlich abgeschlossen. Aller Vorraussicht nach, steht einem Release am 24. November also nichts mehr im Wege.
PlayStation 3 – EyeToy funktioniert immer noch
Wie unsere Kollegen bei Kotaku festgestellt haben, funktioniert nicht nur das PlayStation-2-Keyboard mit der neuen Konsole, sondern auch die Kamera EyeToy. Es muss sich also nicht zwangsläufig neues Equipment angeschafft werden. Sobald Sonys Internetdienst online geht, wird die Kamera in Video Chats und Spielen integriert werden.
Gothic 3 – Demo ist da
Nachdem wir dem Spiel bereits besondere Güte mit Bugabstrichen attestierten, kann sich jetzt jeder interessierte Spieler selbst ein Bild davon machen. Vorher muss er allerdings die gut ein Gigabyte große Demo herunterladen. Die Anspielversion beinhaltet das komplette Startgebiet mit idyllischen Wäldern und harten Kämpfen.
Max Payne unter der Sonne?
Victor Corbet ist schon ein harter Hund. Wollte er doch eigentlich schon im August in die Läden poltern, hat er es nun leider erst vor ein paar Tagen geschafft. Macht nichts, denn in Zeiten von Bugs als Spielspaßbremsen, warte ich lieber ein wenig länger, als letztendlich ein unfertiges Produkt in den Händen zu halten. Ob sich das Plus an Entwicklungszeit bei El Matador ausgezeichnet hat, kläre ich im folgenden Test.
Unser Hauptcharakter ist, wie oben schon erwähnt, Victor Corbet. Er ist nicht nur für seinen Charme, mit dem er besonders unseren Chef Tom Schaffer verzauberte, sondern besonders für seine harte Gangart bekannt. Als Spezialagent der amerikanischen Anti-Drogen-Behörde DEA wird er deshalb umgehend in den Einsatz geschickt, um es mit der komlumbianischen Drogenmafia aufzunehmen. Der deutsche Publisher Frogster Interactive hat die letzten Monate vermutlich mit Entschärfung und Lokalisation des Spiels verbracht. Beide Unternehmen kann man als erfolgreich betrachten. So wurden dem Spiel das Ragdoll-System und das Blut genommen, Einschnitte in das eigentliche Gameplay gibt es, bis auf ein zweites Betäubungsgewehr, jedoch nicht. Der komplette Verzicht auf Blut nimmt dem Titel für mich aber einen guten Teil seiner Brachialität und Atmosphäre.
Die Synchronisation ist hingegen sehr atmosphärisch. Unsere Hauptfigur spricht mit der Stimme von Kiefer Sutherland und gibt in den reichlich vorhandenen Zwischensequenzen eine richtig gute Figur ab.
Synchronisation hin oder her – wie spielt sich El Matador überhaupt? Witzig aber wahr, hier wurde sich offensichtlich rege bei anderen Titeln bedient. Ähnlich wie bei Max Payne haben wir eine aufladbare Zeitleiste, mit deren Hilfe wir spektakuläre Zeitlupenstunts vollführen können. Ob man es nun braucht oder nicht – in Zeitlupe und springender Weise um die Ecke zu hechten um gleichzeitig drei bis vier Gegner aus den Latschen zu hauen, ist einfach unfassbar cool. Der handelsübliche Verzerrungseffekt kommt natürlich inklusive.
Wie es sich für einen brachialen Shooter dieser Art gehört, darf ein großes Waffenarsenal nicht fehlen. Wir gehen mit UZI, Pistolen, Granaten, Maschinengewehren und Schrotflinten auf Gaunerjagd. Die Grafikengine sorgt dabei für erstaunlich schöne Effekte und Explosionen. Trotz einer aufwändigen Phsysikengine, ist die Zerstörbarkeit der Umgebung leider arg eingeschränkt. Einladende Gegenstände wie Aquarien oder Kisten lassen sich nicht zerstören. Dass Gegner des Öfteren in sehr albernen Positionen zum Liegen kommen, gerät hier zur Nebensache. Die Umgebungen sind also allesamt sehr schön gestaltet, scharf texturiert und hübsch ausgeleuchtet, die Interaktivität fehlt mir jedoch – weder Computer noch Jukeboxen lassen sich bedienen.
Ein weiteres Problem ist die übermenschliche Zielsicherheit der Computergegner. Meist ist es schon nach einem gezielten Kopftreffer aus für uns und wir müssen per Quickload neu beginnen.
Dank des durchdachten Speichersystems ist das eigentlich kein Problem, aber doch nervig, weil die geschilderte Situation empfindlich oft auftritt. Sehr witzig ist übrigens die Tatsache, dass Geschosse dynamisch von Gegenständen abprallen. So könnten wir zwar quasi um die Ecke schießen, aber eigentlich artet jeglicher Konflikt im Spiel eh in eine unkontrollierte Schießerei aus.
Gegen Ende einiger Level gibt es dann zudem die Bossgegner, die besonders lange leben und fiese Spezialattacken vorzuweisen haben. Hier kann ein durchdachtes Vorgehen in jedem Falle nicht schaden.
Das Kernstück ist die insgesamt sehr atmosphärische hübsche Optik. Scharfe Texturen und tolle, dynamische Schatten sind mit leistungsstarker Hardware kein Problem. Die Schauplätze sind allesamt sehr glaubwürdig designed und auch die Charaktere in den Zwischensequenzen kommen erwartungsgemäß kernig, leider auch ein wenig kantig herüber.
Letztendlich bleibt El Matador aber nicht hinter meinen Erwartungen zurück. Denn ich erwartete einen geradlinigen, hübschen und äußerst atmosphärischen Shooter. Dank einiger Designlücken und extremem Trial-and-Error Prinzip verdient das Spiel aber keine höhere, aber sicherlich auch keine niedrigere Wertung. Fans zünftiger Ballerabende können jedenfalls locker einen Blick riskieren.
Two Worlds – Veröffentlichung im März 2007
Noch eine ganze Weile müssen sich Rollenspieler aus aller Welt auf Two Worlds gedulden. Zuxezz verkündete heute, dass die Konsolen- und PC-Version jeweils am 7. März 2007 in die Läden kommen werden. Man möchte dem Spiel wohl doch lieber noch ein wenig mehr Zeit für die Bugjagd einräumen, als Gothic 3 genossen hat.
Splinter Cell: Double Agent – Ihr habt die Wahl
Denn sowohl die Singleplayer- als auch die Multiplayerversion sind zeitgleich erschienen. Mit rund 800 Megabyte sind das beides ganz gute Klopper. Die Einzelplayer-Variante lässt euch dabei eine Mission anspielen und im Mehrspieler-Modus dürft ihr euch ebenfalls auf einer Karte wahlweise im LAN oder Online mit anderen Spielern messen.
Half-Life 2: Episode 2 – Verschiebung
Eigentlich war es doch zu erwarten. Schließlich ist auch der erste Episodenteil von Half-Life 2 nicht pünktlich in den Läden erschienen, vom Hauptprogramm möchte ich hier überhaupt nicht reden. Jetzt hat es leider auch die zweite Episode erwischt, welche nun auf dem Sommer 2007 verschoben wurde. Das Paket aus Half-Life 2: Episode 2, Team Fortress 2 und Portal sollte ursprünglich schon im ersten Quartal des kommenden Jahres erscheinen.