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Emulation / Ballsports / Gaming

Net Devil – Zweites Projekt enthüllt

Nachdem wir gestern über das Spielzeugprojekt von Entwickler Net Devil berichtet haben, folgt heute das nächste Projekt. Dabei handelt es sich ausnahmsweise um kein reines Online-Rollenspiel, sondern um einen Shooter, der auf der Unreal Engine 3-Engine basiert.

Das Spiel soll dabei auf die Aegia PhysX-Technologie zugeschnitten sein. Man wird also eine höchst flexible und zerstörbare Umgebung vorfinden mit bisher nicht dagewesenem Physik-Realismus. Wenn es Neuigkeiten zu dem bisher namenlosen Titel gibt, informieren wir euch!

Der Berg ruft!

Was ist das bisher nur für ein Winter? In Deutschland erfreuen sich die Menschen molliger 10 Grad und die Skigebiete in Österreich sind noch weitgehend grün. Was soll denn der versierte Wintersportfan nun machen – etwa die Bretter an den Nagel hängen? Das kommt uns gar nicht in die Tüte. Genau für diesen Fall hat das kleine, österreichische Entwicklerteam Bongfish Interactive nun nämlich Stoked Rider: Alaska Alien auf die Piste geschickt. Die Serie startete vor mehr als fünf Jahren bereits als Freeware. Für schlappe 19,90 € könnt ihr euch nun einen Downloadkey zum aktuellsten Titel besorgen. Ob sich diese Investition lohnt, werden wir im Folgenden klären:

Nachdem der erste kommerzielle Stoked Rider-Titel zwar ordentliche Grafik aufweisen konnte, aber eher rudimentären Spaß aufkommen ließ, hoffte ich natürlich, dass Alaska Alien besonders in Sachen Langzeitmotivation einiges besser macht. Und ich wurde nicht entäuscht: Statt einfach aus reinem Spaß an der Freude über sämtliche Pistenkilometer zu heizen, bekommen wir nun gleich zu Anfang motivierende Aufgaben gestellt, die uns nicht nur die Steuerung näher bringen, sondern auch Geld in die Kasse spülen. Das Geld ist ein besonderer Ansporn, denn dadurch können wir unseren Boarder besser ausrüsten und mit besseren Boards oder Bindungen seine Geschwindigkeit und Standfestigkeit aufwerten. Außerdem sieht´s halt einfach cooler aus! Generell gibt es zwei Arten von Aufgabenstellungen. Entweder, wir sollen innerhalb eines bestimmten Zeitrahmens eine mehr oder minder hohe Punktzahl durch Tricks und das Einsammeln von Schneeflocken erreichen oder wir müssen möglichst schnell eine festgelegte Anzahl an Höhenmetern zurücklegen. Diese Aufgaben sind zumindest im Tutorial noch recht einfach gestrickt, doch sobald wir uns ins Internet einklinken, sieht die Sache schon ganz anders aus!

Hier haben die Entwickler ein tolles System auf die Beine gestellt, mit dessen Hilfe sich jeder Boarder eigene Herausforderungen erstellen kann, die dann die anderen Spieler über den so genannten "Challenge Browser" abrufen- und annehmen können. Wir fliegen mit dem Helikopter also einen x-beliebigen Gipfel hinauf, stürzen uns ins Tal und können anschließend entscheiden, ob wir die Herausforderung abspeichern wollen oder nicht. Jeder Stoked Rider: Alaska Alien-Spieler kann im Anschluss auf diese Challenge zugreifen und versuchen, unsere Highscore oder Bestzeit zu knacken. Wenn ihm dies gelingt, winkt gutes (Spiel)Geld und der Eintrag in die Bestenliste der jeweiligen Herausforderung. Dieses System ist formidabel umgesetzt und motiviert immer wieder zu der einen oder anderen rasanten Abfahrt.

Wichtig war mir außerdem, dass die Steuerung bei einem solchen Spiel geglückt ist. Dies kann ich getrost bestätigen. Das Game ist zwar auch mit dem Gamepad zu steuern, ich empfehle jedoch die voreingestellte Maus-Tastatur-Kombination. Mit der Maus lenken wir unseren Boarder, führen Grabs und Flips aus, und mit der Tastatur können wir unser Gewicht verlagern oder zum Sprung ansetzen.
Denn was schließlich zählt, ist was auf dem Berg passiert. Und da macht Stoked Rider, wie angedeutet, eine überwiegend gute Figur. Die Entwickler haben eine ziemlich große Berglandschaft in Alaska nachgebildet, die dank der überarbeiten Engine tatsächlich auch optisch kein Augenbluten verursacht. Man hat sich zwar von der Cell-Shading-Optik verabschiedet, trotzdem kommt die Welt ein wenig surreal rüber, dank tiefer Konturen und greller Farben. Das Bergpanorama im Hintergrund und kleine Details am Bergesrand, wie Hütten und Vegetation, machen den grafischen Eindruck wirklich achtbar. Das Spiel bietet darüberhinaus Ageia-Physx-Support. Wer eine solche Karte sein Eigen nennen darf, kann über eine realistischere Berechnung von Schnee und Umgebung-, sowie eine bessere Gesamtperformance erfreut sein.

Trotz all dieser überwiegend positiven Spielmerkmale möchte ich manchmal meine Tastatur schlichtweg als Fußabtreter missbrauchen. Zu oft trüben unvermittelte Stürze oder überraschendes Ableben mitten am ebenen Berg den Spielspaß. Logisch, dass ich ohne die spezielle Ausrüstung Sprünge über 20-40 Höhenmeter nicht überstehen kann. Aber wenn ich selbst nach 4 Meter-Hopsern und anschließender ruhiger Fahrt ins Graß beiße, beiße ich fast das Mauskabel durch! Falls wir nun einmal gestürzt sind, können wir zwar theoretisch meistens weiterfahren, dass "Aufstehsystem" hindert uns aber meistens dran. Es ist in vielen Situationen, in dichtem Nebel und Schneetreiben oder bei unmöglicher Kameraperspektive, schlichtweg unmöglich, seinen Schützling per Maus wieder auf die Beine zu holen.

Trotzdem bleibe ich bei einem positiven Gesamtfazit. Nachdem mich der Vorgänger eher entäuschte, hat Alaska Alien quasi alle Kritikpunkte beherzt beseitigt und stellt zur Zeit das einzige, gut spielbare Freeride-Snowboardspiel auf dem Markt dar! Das Ganze gibt es außerdem zu einem sehr fairen Preis. Wer nicht gerade an einer Schneephobie leidet, sollte sich also schnellstmöglich ins Vergnügen stürzen.

Net Devil – Ein Spiel mit Spielzeug

Die Entwickler Net Devil sind vorwiegend für ihr MMORPG Auto Assault bekannt. Nun will man sein eigenes Team von 50 auf 100 Mann aufstocken und ein neues Onlinespiel entwickeln, welches im Auftrag eines namenhaften Spielzeugherstellers geschiet.

Der Name dieses Herstellers wird jedoch noch nicht verraten. Es soll übrigens möglich sein, die Spielwelt maßgeblich mitzugestalten. Mein Tipp: Lego Online, aber lassen wir uns überraschen!

Nintendo Wii – Frühere Controller-Studien

Unsere inkompetenten (:)) Kollegen von K-Videogames sind also doch zu was nütze. Sie haben nämlich ein interessantes Bild von drei früheren Wii-Controller-Studien ausgegraben. Zwei davon kommen der jetzigen Wiimote recht nahe, der dritte im Bunde wirkt eher wie eine größere Version des Wavebird-Gamecube-Controllers. Ich bin jedenfalls froh, dass man sich für die jetzige Ausgabe entschieden hat, aber seht selbst:



Switchfire – Neuer Releasetermin

Nachdem der Arcade-Shooter Switchfire vor ein paar Wochen auf in ein unbekanntes Zeitfenster verschoben wurde, meldeten sich die Berliner von Frogster Interactive nun zu Wort und kündigen einen Release am 3. Januar 2007 an.

Wer den Neujahrskater also überwunden hat und langsam wieder Aufnahmefähig ist, der könnte sich das Spiel theoretisch für 14,99 € unter den Nagel reißen. Wem es alleine zu eintönig wird, der kann im Zweispieler-Modus auch einen Freund mit in den Jeep oder Helikopter nehmen.

Webview – Wii Sports ist das wichtigste Spiel des Jahres

Wii Sports ist das wichtigste Spiel des Jahres? Zumindest geht das Team von Antigames.de ganz anders an die Bewertung von Wii Sports heran, als es andere Magazine bisher getan haben.

Dabei herausgekommen ist eine spannende und witzige Abhandlung über die eigentliche Intention und Wirkung dieses, auf den ersten Blick, recht einfach gestrickten Spiels. Viel Spaß beim Lesen, ich bedanke mich bei den Kollegen von Antigames.de für diesen tollen Artikel!

Dungeons & Dragons Online – Neue Abenteuer ab morgen

Fehlenden Support und Content-Nachschub kann man Entwickler Turbine für ihr Spiel Dungeons & Dragons Online jedenfalls nicht vorwerfen. Denn ab morgen werden die Server erneut für ein paar Stunden heruntergefahren, um das neue Update Evil Resurgent auf die Server zu spielen.

Unter anderem stehen sechs neue Dungeons zur Erkundung bereit. Außerdem wird eine neue Questreihe eingeführt, die uns in die Katakomben von der Hauptstadt Stormreach führen soll. Das alles bekommen Abonnenten kostenfrei.

Dark Age of Camelot – Da bewegt sich was

Anscheinend sind die Entwickler von Dark Age of Camelot den Wünschen der Community ein weiteres Mal nachgekommen, denn heute wurde die Zusammenlegung mehrerer europäischer Server angekündigt. Was man sich davon verspreche?

Na klar, man will die Populationsdichte auf dem jeweiligen neuen Server erhöhen, um den verbliebenen Spielern wieder ein intensieveres Spielgefühl zu vermitteln und die RvR-Schlachten wieder in Fahrt zu bringen.

Die Classic-Server „Salisbury“ und „Glastonbury“ machen den Anfang. Im Januar 2007 folgen dann „Dartmoor“, „Stonehenge“, „Lyonesse“, „Avalon“ und „Logres“.

GTA – Bemühungen um Nintendo-Ports

Kein Geringerer als Reggie Fils-Aime kümmert sich im Moment höchstpersönlich darum, dass eine Neuauflage von Grand Theft Auto auch für den Nintendo DS und die Nintendo Wii erscheint. Er habe bereits Kontakt mit Take Two aufgenommen und werde alles dafür tun, dass diese hochkarätige Reihe auch ihren Weg auf die neuen Nintendo-Konsolen schafft. Wir dürfen gespannt sein.

Nintendo Wii – Umtauschaktion *UPDATE*

Wie Spiegel Online berichtet, hat Nintendo auch in unseren Gefilden einige Beschwerden bezüglich der Halteriemen erhalten. Nun lässt man Taten folgen und tauscht die dünnen Riemchen gegen stabilere, dickere Versionen aus. Ihr müsst lediglich die Hotline eures jeweiligen Landes wählen und euer Problem schildern. Die Riemen sollten übrigens innerhalb einer Woche bei euch eintreffen.

Update:
Wie die Kollegen von Krawall nun festgestellt haben wollen, ist eine solche Umtauschaktion reiner Unfug. Die Bänder haben verschiedene Qualitätskontrollen erfolgreich überstanden und ein Umtausch sei höchstens auf Kulanzbasis im Schadensfall möglich!

Fly For Fun – Deutschsprachige Open-Beta

Nachdem der deutschsprachige Client vom knuddeligen Online-Rollenspiel Fly for Fun bereits die Closed-Beta-Phase überstanden hat, werden nun auch die europäischen Server auf Herz und Nieren getestet.

Jeder, der Lust auf zünftige japano-Optik im Ragnarok Online-Stil hat, sollte einfach mal reinschaun. Das Spiel wird übrigens auch nach Beendigung der Beta komplett kostenlos bleiben!

Defcon – Neue Szenarien braucht die Schlacht

Wer von dem immergleichen Schlachtfeld, der Erde, langsam die Nase voll hat, der darf sich bald einer Vielzahl neuer Kriegsschauplätze erfreuen. Introversion schafft mit dem neuen Update 1.2 nämlich endlich vollständigen Modding-Support. Die offizielle Webseite bietet schon einen Überblick der interessantesten Community-Szenarien. So dürfen wir beispielsweise endlich auch weltenübergreifend agieren und den Weltraum unsicher machen.