Zurück in den Kalten Krieg – das ist die Devise des Stealth-Actiongames Cold War, in welches uns Dreamcatcher Ende 2004 schicken möchte. Die Story dreht sich um einen Journalisten, der in Moskau in die Fänge des gefürchteten sowjetischen Geheimdienstes, dem KGB, gerät. Warum? Er ist einer brisanten Verschwörung auf der Spur und macht sich damit natürlich keine Freunde unter den Mächtigen.
Unter der perfiden Aussicht auf die Todesstrafe kämpft er sich also in die Freiheit und nimmt die Schlacht um die Wahrheit auf. Dabei führt ihn sein Weg unter anderem durch Moskau, Laibach und Tschernobyl, alles Ostblock-Örtlichkeiten, an denen er mit wenigen Sympathien rechnen muss. Rambo-Verschnitt ist er als Jorunalist natürlich keiner, weshalb das Gameplay sich hauptsächlich auf Stealth-Einlagen konzentriert.
Unterschiede zu Splinter Cell und Metal Gear Solid dürfen wir uns aber dennoch erhoffen, denn statt auf die Akrobatik eines Super-Agenten setzt Cold War auf die Kombination von Objekten zu Fallen und das Suchen von weniger bewachten Wegen. Natürlich ist unsere Überschrift nicht ganz richtig: Wer sich in die Regionen der Sowjetunion und deren Verbündeten begibt, tötet klarerweise auch ab und an einen Widersacher – in diesem Fall Großteils Elite-Soldaten der Roten Armee…