Valve deutete kürzlich an, sich vielleicht ins Hardware-Segment zu wagen. Und weil ich am Abend manchmal auf Ideen komme, hätte ich einen Vorschlag: Die Steambox. Ein praktisches Tool, dass dem geneigten Spieler beim Synchronisieren und Backup hilft und seine Steambibliothek mobil macht. Tadaa!
Bei der Steambox handelt es sich im Prinzip um ein schnelles W-LAN-Modul für externe Festplatten. Dieses beinhaltet zwei moderne USB-Ports. Einen für den Anschluss eines externen Speichermediusm, den Anderen für die Verbindung zum PC oder zur PS3. Drei LEDs verraten, ob die Box erfolgreich mit dem Web verbunden ist, ob die USB-Verbindung funktioniert und ob gerade ein Download läuft. Die einzige Taste an dem Ding: Ein An-/Aus-Schalter.
Folgendes bewerkstelligt die Dampfkiste:
- 1-Klick-Backup von Spielen als schnellere Variante der bereits vorhandenen Sicherungsfunktion
- 1-Klick-Backup von Speicherständen
- Download von Spielen aus der Bibliothek auch bei ausgeschaltetem PC/PS3 + Transfer auf den Rechner, wenn dieser eingeschalten wird
- Automatischer Updatecheck & Download von Aktualisierungen + Transfer auf den Rechner/PS3, wenn dieser eingeschalten wird
- Nutzung des externen Datenträgers als normaler Massenspeicher
- Zugriff über die Steam-App für Smartphones und Tablets oder von einem anderen PC/PS3, um Downloads aus der Ferne zu managen
Alle diese Features sind via USB und W-LAN zugänglich, um dem Gerät trotz notwendigen Stromkabel maximale Mobilität zu gewährleisten.
Das Gerät konfiguriert ihr im Steam-Client. In dem verwaltet ihr außerdem bequem Downloads und Backups und nehmt alle nötigen Einstellungen vor.
Mit etwas Platz am Firmware-Speicher und eine offene API können Bastler interessante Apps für die Steambox schreiben, um ihre Funktionalität zu erweitern.
Nützliches Konzept oder mitternächtliche Schnapsidee? Eure Meinung ist gefragt.