Das Raubkopieren kein Kavaliersdelikt ist, versucht seit Wochen ein Fernsehwerbespot klar zu machen. Bis zu fünf Jahre kann man demnach hinter Schwedischen Gardinen verbringen. Kein sehr angenehmer Gedanke, mit dem sich nun allerdings ein weiterer Raubkopierer anfreunden muss.
Wie nun bekannt wurde, hat es die Frankfurter Polizei in Zusammenarbeit mit GVU und Staatsanwaltschaft einen recht bekannten Kopierer mit dem Nickname Dragon geschnappt. Der schwere Junge hatte rund 200 Spiele und Filme auf seinem Rechner. Unter anderem I-Robot, der Film, der bei uns gerade erst erschienen ist.
Das alles war Dragon allerdings auch nur mit Hilfe der Uni Frankfurt möglich. Er war mit seinem System und der dazugehörigen Festplatte nämlich an eine Standleitung der Uni angeschlossen.
Wir können auch nur nocheinmal darauf hinweisen, dass Raubkopieren eine Straftat ist, mit der ihr euch im Endeffekt nur selber Schaden zufügt – sofern ihr hochqualitative und vielfältige Unterhaltungsartikel schätzt.