Nachdem wir Honk mit großer Erleichterung lebend in der Ukraine aufgefunden haben, versuchten wir mit dem geistig verwirrtem Kerl in Kontakt zu treten. Nach ersten panischen Reaktionen in denen er sinnlose Phrasen wie „Wah! Rebell, nie mehr Wurstemmeln!“ von sich gab und in eine nahegelegene Höhle flüchtete, konnten wir ihn dann doch dazu bewegen sich eine Zugfahrkarte Richtung Österreich zu kaufen.
Unsere Anweisungen waren wohl nicht genau genug, denn an seiner eigentlichen Ausstiegsstelle warf er eine 27-jährige Mathematikstudentin aus dem Abteil und verbarrikadierte sich für die wenigen Minuten seines Halts an der Station darin. Verzweifelt versuchte ein Schaffner ihn aus dem Abteil zu zerren, unter schwerstem Beschuss von Tupperdosen gab er es aber schließlich nach einigen Sekunden auf. Honk wird seitdem vermisst. Wer einen haarigen, ungefähr 20 cm großen, brummigen Typen mit Stirnband in verdächtiger Manier umherschleichen sieht, sucht sofort Zuflucht in seinen vier Wänden und wendet sich bitte an uns. Bevorzugt hält sich Honk in der Nähe von Fast Food-Restaurants und Pizzerien auf. Auf keinen Fall sollte man versuchen ihn auf eigene Faust zu fassen, Honk ist mit bissigem Sarkasmus und einem geschliffen scharfen Verstand bewaffnet.