Die Kollegen des deutschen Printmagazins Gamestar hatten die Möglichkeit eine Previewversion zum Anfang 2005 erscheinenden Hearts of Iron 2 anzuspielen. Der Nachfolger des von uns mit 59 Punkten abgewatschten Komplexitäts-Wunders soll demnach nur marginale Änderungen erfahren. So ändert sich an der hoffnungslos veralteten Grafik so gut wie nichts, die Bedienung beziehungsweise die Steuerung sei allerdings überarbeitet worden. Trotzdem, so berichten die Kollegen, wird man sich noch mit der Unübersichtlichkeit einiger verschachtelter Menüs herumschlagen müssen. Gameplay-Änderungen gibt es nur im Detail. So beginnt der Kampf nun nicht erst in der Mitte eines Landes, sondern bereits beim Überschreiten einer Grenze.
Positiv: Endlich machen sich die schwedischen Entwickler (Paradox) die Mühe ein Tutorial einzubauen. Das wird auch notwendig sein, denn schon jetzt umfasst das Handbuch krasse 117 Seiten.
Worum geht es überhaupt bei Hearts of Iron und seinem Nachfolger? Ihr übernehmt die Lenkung der Geschicke eines Landes vor oder während des Zweiten Weltkrieges. Dabei ist es vollkommen egal ob ihr Österreich, Mexiko oder die Sowjetunion zur Weltherrschaft führen wollt. Hauptsache ihr könnt euer politisches System auch anderen Nationen aufzwängen (Faschismus, Kommunis oder Demokratie).