Ein makaberer Vorfall ereignete sich kürzlich in Südkorea. Ein 28-jähriger Mann hatte in einem Internetcafe in Taegu etwa 50 Stunden am Stück „Onlinekriegsspiele“ gespielt – seinen Platz hat er nur verlassen um auf die Toilette zu gehen und kurze auf einem provisorischen Bett auszuruhen – das Resultat war Herzversagen.
Der Mann galt vorher schon als süchtig, die Zeitung JoongAng Ilbo berichtete, dass er vor kurzem seine Stelle gekündigt hat, um mehr Zeit fürs Spielen zu haben.
Zumindest ist erfreulich, dass es sich diesmal nicht um ein MMORPG handelt. Vor etwa vier Jahren gab es bereits einen Todesfall im Zusammenhang mit Half-Life in Thailand, vor etwa 2 Jahren kam durch Lineage 2 ebenfalls ein Koreaner ums Leben – vor gut sechs Wochen ging ein Fall in Russland durch die Medien, bei dem ein 13-jähriger durch einen Schlaganfall während des Spielens in eine Spielhalle zusammenbrach.
Um solche Vorfälle zu vermeiden, raten die Experten regelmäßige Pausen einzulegen und auch während des Spielens viel zu trinken.