Der Himmel dunkel, die Straße schmutzig. Überall Feuer, ein Szenario wie nach einem Bombenanschlag. Nichts bewegt sich. Oder doch? Natürlich. Halbverweste Kadaver mit mehr oder weniger intakten Gliedmaßen rekeln sich auf dem Boden und mittendrin. Ich . Naja, aber nicht alleine. Als Rächer des Himmels ist es meine Aufgabe die Welt von den lebenden Toten zu säubern.
Dabei stehen mir einige, wirklich originelle, Waffen zur Seite, wie zum Beispiel eine „Holzplock-Abschussrampe“ für den Hausbedarf oder ein Blitzgewehr à la Unreal Tournament.
In der Demo erwarten euch 3 Level, wobei einer davon ein Boss-Level (aus Turok bekannt) ist. Zur Verfügung stehen auch 4 Waffen, die jedoch 2 völlig verschiedene Funktionen (also kein wirkliches Sekundärfeuer haben). Es gibt die „drehende Kralle“ / Lichtstrahlanker, die Pflockpistole / Granatenwerfer, die Ninja-Stern-MG / Blitzgewehr und den Raketenwerfer / RailGun.
Im ersten Level kämpft ihr euch durch dunkle Gassen, während ihr mit der Pflockpistole Untote aufspießt. In Level 2 seit ihr in einer Tempel-Location, wo böse Ritter euch den Gar ausmachen wollen. Im Bosslevel kämpft ihr gegen einen übergroßen Hammerschwinger, der aber nur mit Taktik zu besiegen ist.
Die Demo gestaltet sich ungewöhnlich lange, was aber nur positiv gemeint ist. Mit einer Spielzeit von rund 1 – 1 ½ Stunden könnt ihr für alle 3 Level schon rechnen, wenn nicht sogar mehr. Leider wird in der Demo nicht viel über die Geschichte bekannt, so kann ich mich nur derweiligen Aussagen des Publishers halten.
Eines sei gesagt: Diese Demo ist nichts für schwache Nerven und Menschen die Angst vor Toten haben. Für den Rest heißt es: Warum habt ihr diese Demo noch nicht? Jetzt aber Zack-Zack! Nein, im Ernst. Alle Fans des Untoten-Aufspießens sind fast dazu verpflichtet diese Demo zu zocken.
Bin schon sehr gespannt auf die finale Version, jedenfalls erwarte ich mir viel. Allein die Demo machte mich schon süchtig (ich weiß, es gibt keine Rettung für mich :-(). Auch Besitzer eines etwas älteren Rechners müssen nicht schimpfen. Die Demo funktioniert auch auf ihren Geräten (500 MHz, 128 MB-Ram, etc.), welches von mir selbst getestet wurde (jaja, ich hab so ein altes Gerät – bei Rebell muss man alle neu gekauften Hardwarekomponenten dem Chefredakteur zum Geschenk machen :-().