BioShock? Was ist hier los? Bei Insidern und Liebhabern der System Shock-Reihe wird dieses Projekt von Irrutional Games sicher schon mit schmachtenden Blicken verfolgen. Für alle anderen wird es vielleicht ein ganz toller Shooter.
Wer kennt sie nicht, die alten Genlabore aus dem Zweiten Weltkrieg und natürlich gibts dort noch jede Menge Leichen. Genau das findet ihr in BioShock nämlich vor. Dort tummeln sich nicht nur normale Menschen, sondern auch Aliens und Predator, die sich das Aas für verschiedene Zwecke zu Nutze machen. Ihr braucht die Leichen um den sogenannten Stoff Plasmid zu gewinnen. Mit diesem könnt ihr euch quasi selber updaten und somit Fähigkeiten erlangen kann, wie beispielsweise Resistenzen gegen Hitze und Druck. Im Spiel wirken sich diese Fähigkeiten so aus, dass ihr nicht nur euch damit schützen, sondern andern auch schaden könnt.
Ein kleines Beispiel: Ihr kommt in einen Raum, schraubt ein wenig an dem Luftdruck-Ventil rum und schon kann man eure Schritte nicht mehr hören und ihr könnt euch geräuschlos von hinten an euren Widersacher anschleichen.
Allerdings könnt ihr es euch abschminken unendlich viele der Plasmide mitzunehmen, denn dafür gibt es eine Begrenzung, was auch Sinn macht, denn sonst würde es gegen Ende ja nichts mehr geben worüber man sich Gedanken machen muss.
Natürlich braucht man Waffen um sich gegen diese gierigen Aliens zur Wehr setzen zu können. Fünf Waffenarten werden euch zur Verfügung stehen, die ihr komplett frei mit Upgrades versehen könnt. Ob ihr nun euerm Gewehr ein Update für ein Sniper-Gewehr verpasst oder euch einen Fotoapperat zusammenbaut, das ist ganz euch überlassen. Fotoapperat? Sagen wir besser Bio-Scanner, hört sich einfach cooler an und beschreibt wohl noch besser was man damit machen kann. Schiesst ihr ein gutes Foto von einem Monster, kann man sich dieses noch genauer anschauen und eventuell einen Schwachpunkt ausmachen.
Man merkt schon, das ganze hört sich nach einer Menge Freiheit an und das ist auch genau das was die Entwickerl erreichen wollen. Außerdem soll das Interface extra so spartanisch wie bei King Kong oder Call of Cthulu ausfallen um auch die Spannung und den Horror besser rüberbringen zu können. Weniger ist eben manchmal mehr.
Wir halten euch auf dem Laufenden wenn es denn endlich bald Screenshots geben sollte, denn bereits im nächsten Jahr soll uns BioShock erreichen.