Eine Frau gibt in einem Forum bekannt, dass man sich statt um PC- und Videospiele, doch besser um seine Familie und Freunde kümmern sollte, diese würden sonst noch schneller weg sein als man denkt. Würde man denken, dass diese Frau selber eine totale Vernachlässigung der Familie betreibt? Ich nicht. Aber so geschah es in den USA.
Die besagte 36-jährige Mutter spielte mit ihrem 21-jährigen Freund gerade Everquest und vergaß dabei Brianna, ihre 3 Jahre junge Tochter, im stickigen Auto. Während Christina fröhlich ihr Alter Ego levelte, musste ihre Tochter ums wahre Überleben kämpfen. Schaffte es aber leider nicht. Als wäre das noch nicht genug spielte die „Mutter“ immernoch weiter, als der Arzt verzweifelt versuchte die kleine Brianna zu reanimieren.
Christina ist derzeit wegen Totschlages in Untersuchungshaft. Bis zu 10 Jahren Gefängniss können ihr drohen, genauso wie eine Geldstrafe von 10.000 Dollar. Dies ist aber leider kein Einzelfall in den USA. Schon im letzten Jahr kam es zu einem Unglück, als ein Spieler sich von der Brücke stürzte, weil sein Charakter im Spiel auch gestorben ist.
Es gibt schon wirklich schreckliche Ergeinisse in dieser Welt. Gut, dass sie noch nicht alltäglich genug sind, als dass wir sie ignorieren könnten.