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„Captain Toad ist eigentlich eine ziemliche Krücke“, erklärt man uns am Nintendo-Stand der Game City. Der kleine Pilzkopf ist langsam. Sein schwerer Rucksack verunmöglicht es ihm, zu springen. Und genau das macht sein unglaublich herziges Spiel Captain Toad: Treasure Tracker aus.
Dieses ist ein sympathischer Puzzler für die WiiU und hat uns beim Anspielen sehr gut gefallen. Die Handlung spielt sich in Levels ab, die man am besten als Diorama bezeichnen kann. Es sind sehr kleine Welten zu einem bestimmten aus anderen Nintendo-Spielen meist bekannten Themen. Ihr könnt und müsst diese Welten frei drehen und zoomen, um Captain Toad durch ihre Labyrinth-artigen Wege hindurch zu schleusen.
Beim Anspielen konnten wir vier verschiedene Levels ausprobieren. Diese deuteten die Vielfalt an, die es auch brauchen wird um länger für Kurzweil zu sorgen. In einem Geisterhaus spielten wir uns mit verwunschenen Türen und verschoben Blöcke des Hauses zur Rätsellösung mit dem WiiU-Touchscreen. In einer kleinen Oase ging es vor allem um das richtige Timing beim Loswatscheln. Bei einer Lorenfahrt mussten wir uns aus der Egoperspektive gegen gefräßige Toad-fressende Pflanden zur Wehr setzen. Dazu kam ein Boss-Level, wo man gegen einen feuerspeienden Widersacher immer wieder in Deckung laufen musste. Alle Level waren in ein paar Minuten durchgespielt. Im fertigen Spiel sollen euch über 70 davon unterhalten.
Das Spiel hat eine für Nintendo-Games typische, unbedeutende „Damsel in Distress„-Story. Unser Schatzjäger Captain Toad und Partnerin Toadette wollen sich auf Schatzsuche nach Power-Sternen begeben. Riesenvogel Wingo klaut ihnen aber sogleich den ersten Stern und entführt dabei zu allem Übel auch noch Toadette. Toad macht sich auf, um sie zu befreien. Sobald die Pilzköpfin gerettet ist, wird sie immerhin zur zweiten Spielfigur. Zuckersüße Animationen und Zwischensequenzen entzücken den Teil der Spielerschaft, der dafür empfänglich ist. Ich bin es. Am 9. Jänner 2015 erscheint das Spiel und ich freu mich darauf.