Und wieder eine neue Geschichte aus dem Buch „Verbrechen lohnt sich nicht“. Dieses Mal in den Hauptrollen: die Kripo Fürth, drei junge Männer im Alter zwischen 17 und 22 Jahren und eine Menge an gefälschten Gameboy-Advance-Modulen.
Letztere hatten die drei adretten Herren im großen Stil unter das Volk gebracht. Dumm nur, dass sie dabei ihre eigenen Lieferbedingungen nicht mehr einhalten konnten, was schließlich viele verärgerte Kunden zur Folge hatte. Denn diese bekamen ihre Module nicht nur zu spät, sondern auch noch billigen Kopien. Zudem wurden diese Kopien von Testkäufern der jeweiligen betroffenen Firmen auch noch als Plagiat ertappt und so nahm das Unglück für die drei Herren seinen Lauf. Einigen Anzeigen folgten und diese brachten dann die Fürther Kripo in die Höhle der Verbrecher.
Dort angekommen fand die Kripo neben stark belastenden Beiweißmaterial auch noch gleich die drei jungen Herren vor. Letztere wurden festgenommen, alles andere beschlagnahmt. Nun sehen sich die drei Missetäter mit einer möglichen Schadensersatzklage in Höhe von 30.000 Euro konfrontiert. Jedoch scheinen sich noch mehr Personen an dem Verkauf von gefälschten GBA-Modulen bereichert zu haben, denn momentan wird noch weiter nach einigen Mittätern gefahndet.
Alle Angaben dieser Nachricht stützen sich übrigens auf den streng geheimen Bericht unserer Kollegen von mcvgamesmarkt.de.