Wie auf Golem.de zu lesen ist, haben sich einige Tauschbörsen zusammengeschlossen um vor dem Washingtoner Kongress eine Verfügung gegen Klagen, welche sich gegen Tauschbörsen richten, zu erwirken.
Unter ihnen befinden sich z.b. Morpheus, Grokster, Lime Wire und eDonkey 2000. Das alseits beliebte Kazaa ist allerdings nicht mit in dieser Gruppe.
P2P-United-Vorsitzender Adam Eisgrau gab in einer Stellungnahme folgenden Komentar dazu ab: „Es ist überfällig, dass die saurierartige Musikindustrie aufhört, ihre Kunden für ihr eigenes Unvermögen, mit einer neuen Technik umzugehen, verantwortlich zu machen und zu verklagen. Diese Technik müsste vielmehr eigentlich schon längst Millionen in die Kassen der Musikindustrie und der Künstler – für die die Industrie ja angeblich eintritt – spülen“
So wurde ebenfalls gesagt, dass man sich statt, wie die RIAA es tut, Klagen einzureichen, lieber an einen Tisch setzen sollte um zu diskutieren.
Die RIAA hatte schon seit längerer Zeit damit begonnen Klagen einzureichen um P2P-Tauschbörsen zu verbieten.