Es ist wie verhext mit dem deutschsprachigen Spielemarkt. Während die Spiele aus diesem Raum qualitativ immer öfter mit Überseeproduktionen mithalten oder sie sogar schlagen können, scheint ein ständiges Schrumpfen der Entwicklerlandschaft eingetreten zu sein. Heute musste i3D bekannt geben, dass bereits am 16. Januar ein Insolvenzverfahren angemeldet wurde.
Die Angestellten dürften auch nicht mehr allzuviel Hoffnung auf eine Fortführung des Geschäftsbetriebes haben. Data Becker hat bereits die Beendigung der Zusammenarbeit angekündigt. Zu schlecht hatte sich das letzte Produkt des Unternehmens (Highland Warriors) verkauft. Eine bereits angekündigte Fortsetzung wird es demnach auch nicht mehr geben.
Vorstand Hoffesommer zu dem bedauerlichen Ende: „Ich hoffe nun nur noch, dass unsere ehemaligen hochqualifizierten Arbeitnehmer schnell einen guten neuen Arbeitsplatz finden.“ Dem bleibt wohl nichts hinzuzufügen.