Electronic Arts – So gehts nicht weiter

Es mag sich für manch einen kritischen Spieler vielleicht etwas absurd anhören, aber Electronic Arts, bekannt für Serien-Ausschlachtung und zig Lizenzspiele, will seinen aktuellen Kurs abändern. Solltet ihr jetzt überrascht vom Stuhl gefallen sein, so dürfte der Grund euren Herzschlag wieder in moderatere Gefilde treiben.

Die letzten Geschäftsquartale scheinen für EA wohl nicht sonderlich gut verlaufen zu sein. Und wenn die Kasse schon nicht mehr richtig klingeln mag und sich zudem etliche Spieler über die lieblosen Fließbandprodukte Marke Fifa 200x und Konsorten beschweren, dann wird’s auch mal dringend Zeit, sein Konzept zu überdenken. Das müssen sich wohl auch einige der arg zahlenfixierten Manager der elektronischen Artisten gedacht haben und so sollen ab sofort mehr Eigenentwicklungen im Portfolio des Spielegiganten auftauchen. Insgesamt will man pro Jahr gut eine neue Marke etablieren.

Ob unter den Eigenentwicklungen auch innovativere Spiele zu verstehen sind bleibt abzuwarten. Da die Motivation hinter der Kursänderung aber eher in der Steigerung des Shareholder-Value begründet zu sein scheint, dürften allzu große Innovationen wohl ausbleiben.

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