Laut EA Europas Jens Uwe wird in ungefähr 10 Jahren jedes Spiel über Download-Portale verfügbar sein. Das führe nicht zum Ende der Retail-Verkäufe, weil man die Zahl der Spontankäufe in den Läden nicht unterschätzen dürfe. Vielleicht stellt man ja eine Box in die Läden, deren Inhalt ein Zettel ist auf dem der Link steht? (Hups! Tut man ja bereits!) Herkömmliche Händler würden darunter nicht leiden, weil die sich auch auf das Internet verlegen würden. Das mag ja für das von ihm erwähnte Walmart gelten, der Laden bei mir um die Ecke protzt eher selten mit seiner E-Commerce Plattform. Bei der Erstellung von Online-Marktplätzen, so Uwe, arbeite die Spielebranche daran den Kuchen größtmöglich zu gestalten und fair aufzuteilen – und sich nicht wie die Musikindustrie von einem externen Player ein Monopol vorsetzen zu lassen (Apple). Ob auch die Spieler etwas vom Onlinegang haben werden (etwa endlich faire Preise durch den Wegfall diverser Leistungen)?