Die Kollegen von GameSpot hatten kürzlich die Möglichkeit eine mittlerweile sehr weit fortgeschrittene Version von Deus Ex 2: Invisible War anzuspielen. In der daraus resultierenden Preview, beschreiben die Amerikaner einige Neuerungen des Genremixes vom Ion Storm.
Das Entwicklerteam (unter Lead Designer Harvey Smith) scheint dem Spieler im Teil 2 der Saga noch mehr Freiheiten zu gewähren. So wird das Programm an bestimmten Stellen Entscheidungen verlangen, welche die Story maßgeblich beeinflussen. Dazu kommen mehrere Gruppierungen, wobei im Artikel nur die beiden bisher bekannten „The Order“ und „WTO“ genannt werden, und die zu erwartende Freiheit bei der Vorgehensweise. Jede Aktion beeinflusst, ähnlich wie in GTA 2, die Sympathiewerte, die man bei den einzelnen Fraktionen genießt.
Der Plott, in den die Hauptfigur Alex Denton (wahlweise männlich oder weiblich) verwickelt wird, erweist sich laut den Kollegen als eine packende Geschichte, die sich um moderne Themen wie persönliche Freiheit und die Relation zwischen Konzernen und Regierungen dreht. Damit spricht DX 2 mit Sicherheit auch (oder gar vorrangig) ein erwachseneres Publikum an.
Im Fazit bescheinigt GameSpot dem unsichtbaren Krieg einen fast fertigen Status und die absolute Potenz zum Superhit. Der Releasetermin im Weihnachtsgeschäft könnte also mit ein wenig Glück gehalten werden. Wenn Half-Life 2 den hohen Erwartungen nicht gerecht werden sollte, dann scheint zumindest im Hause Ion Storm ein Spielerlebnis der Extraklasse vorprogrammiert zu sein.