Wie wir bereits berichteten, will der französische Entwickler und Publisher Ubi Soft – zusammen mit Vertretern der heimischen Videospielbranche – eine Übernahme durch den Marktriesen Electronic Arts verhindern.
Große Ubi Soft-Aktienpakete sind derzeit im Besitz diverser Großauktionäre; ein Umstand der EA für eine Erhöhung des eigenen Anteils an dem Unternehmen (derzeit 20%) sehr nützlich sein könnte. Laut Yves Guillemot, seines Zeichens CEO von Ubi Soft, befindet sich das Unternehmen in Gesprächen und Verhandlungen mit Anteilseignern, um sie von der Leistungsfähigkeit und guten Zukunfts der Firma zu überzeugen.
Währenddessen kam von Dr. Gerhard Florin, Managing Director European Publishing von EA, eine Klarstellung:
„Es heißt, wir hätten nie mit Ubisoft gesprochen. Wir haben mit vielen Konkurrenten geredet, darunter auch Ubisoft, Eidos und Activision“.
Zudem betonte er, dass es lediglich um Partnerschaften gegangen und von Feindseligkeiten keine Rede sei.
Wie es in dieser Angelegenheit künftig weitergehen solle, konnte aber auch er nicht verraten.