Schlagwort-Archive: iPad

Bioshock kommt für iPad und iPhone

2K hat bekannt gegeben, dass der erste Teil von Bioshock demnächst für iPhone und iPad umgesetzt werden soll. Einen genauen Termin („später im Sommer“) und Preis (wohl 10-20 Euro) nannte man noch nicht, es soll aber ein fester Preis ohne Mikrotransaktionen werden. Um spielen zu können, benötigt man Geräte neuerer Generationen: iPad 4, iPad Mini 2, iPad Air, iPhone 5, 5S oder 5C werden unterstützt. Das Artikelbild stammt bereits aus der neuen mobilen Version. Ein Gameplay-Video gibts nach dem Klick!

Frozen Synapse – Geniale Rundenstrategie am Tablet gegen den PC spielen

Yay! Frozen Synapse macht bald auch auf Tablets süchtig!
Yay! Frozen Synapse macht bald auch auf Tablets süchtig!

Alle paar Monate erwischt Georg und mich so ein kleiner Virus. Es ist nichts Dramatisches, nur dass einem kurz die Synapsen einfrieren … Haha! Großartige Einleitung, Schaffer! So geschickt den Namen eines Spiels in einen Text zu stricken, preisverdächtig! Es geht um Frozen Synapse – got it? Das ist ein seit 2011 erhältliches fantastisches Indie-Game für eine kleine Multiplayer-Schlacht zwischendurch. Und noch eine. Und noch eine. Und eine geht schon noch, bevor der Wecker klingelt. Nach fünf viel zu spannungsgeladenen Tagen mit viel zu viel Zeit vor dem PC haben wir dann immer die Schnauze voll, bis zwei oder drei Monate später wieder irgendeiner auf die depperte Idee kommt, doch mal wieder kurz zu spielen … Ihr wisst schon wie das ist. Frozen Synapse – Geniale Rundenstrategie am Tablet gegen den PC spielen weiterlesen

Baphomets Fluch 5 angekündigt

Angekündigt: Baphomets Fluch 5 – Der Sündenfall

Mit der Baphomets Fluch-Reihe (engl.: Broken Sword) sind Revolution Software einige der Klassiker des Adventure-Genres zu verdanken. Kürzlich spielte ich die ersten beiden Teile erst wieder auf dem iPad durch, sie lassen sich nach wie vor hervorragend genießen. Der fünfte Teil wurde nun nach fast sechs Jahren Pause endlich angekündigt. „Der Sündenfall“, so der deutsche Untertitel (engl. „The Serpent’s Curse“), soll 2013 für PC, iOs und Android erscheinen und setzt wieder auf 2D-Grafik, die optisch ein wenig an den spanischen Hit Runaway von Pendulo erinnert, der das Genre vor einigen Jahren wieder belebt hat.

„Yes we are going back to our 2D roots. We’ve searched high and low for the best artists to translate the original charm to a contemporary adventure. We’ve sourced artists that have worked at Disney, Dreamworks, Nickelodeon, Universal, Aardman, Sony and 20th Century Fox. Backgrounds are drawn in 2D by experienced layout artists. Game characters are created and animated in 3D and then pre-rendered and saved as 2D frames so we can deliver ultra high quality visuals in full HD glory.“

Kaufen könnt ihr das Spiel übrigens schon heute. Um 15$ bekommt ihr bei der kickstarter-Kampagne (wo es schon erste bewegte Bilder und ein paar Worte von Erfinder Charles Cecil zu sehen gibt) die Garantie für einen digitalen Download der Windows/Mac-Version, billiger wirds beim Release wohl kaum werden.

Ebenso wie Tim Schafer und Double Fill will auch Revolution 400.000$ dafür sammeln, damit das Spiel unabhängig von Publishern und damit voll ihrer künstlerischen Vorstellung gemäß veröffentlicht werden kann. Der kommerzielle Erfolg der früheren Spiele habe Revolution wegen des Publisher-Modells nicht erlaubt, zukünftige Spiele selbst zu finanizeren, heißt es. BF5 soll einen Neustart erlauben. Die Hälfte der Summe kam binnen zweier Tage zusammen, der Rest wird sich mit Sicherheit auch auftreiben lassen.

Broken Sword - the Serpent's Curse Adventure -- Kicktraq Mini

Hier auch ein erster Eindruck von der Grafik, die das Spiel bekommen soll (obwohl daran natürlich noch gearbeitet wird, wie die Entwickler betonen):

Der erste Eindruck von der Grafik von Baphomets Fluch 5 (in Arbeit)

iPad-Games: Uplink und North & South

Mit Uplink von Introversion und North & South von bitcomposer stehen zwei PC-Klassiker auch auf dem iPad zur Verfügung. Ob sie auch dort in Spielerherzen vordringen können, klärt unser Kurztest.

Uplink

In der Hackerwelt von Uplink findet die Sexyness von umständlichen alten Text-Betriebssystem ein Revival. Ihr seid ein Auftragscomputerkrimineller der Daten von Hochsicherheitsservern klaut und löscht, Passwörter knackt, Lebensläufe ändert oder auch ganz banal Noten von Unikursen verbessert – der Missionsgeber ist König. Mit den eingenommenen Credits kauft ihr euch bessere Hardware und Software, um noch sicherere System hacken zu können. Wer erwischt wird, kriegt Probleme mit der Pozilei.

Uplink ist ein Logik-Rätselspiel mit Zeitdruck, kein unbeschwerliches Casual-Game für Newbies. Es ist auch am iPad – die Umsetzung ist ganz gut geglückt – ein Spiel der alten Schule, das seinen Reiz aus der Überwindung des Scheiterns bezieht, statt aus weichgespülten vorgegebenen Wegen. Wer mit Frusterlebnissen nicht klar kommt und für jeden Handgriff eine Komfortfunktion braucht, sollte was anderes spielen. Denn genau die machen das kultige Indie-Spiel aus. Wer sich 1337 genug fühlt, das zu mögen, darf die 3,99€ ruhig investieren. Auf Android soll es laut Webseite auch bald kommen (im ganz aktuellen Humble Bundle for Android 3 ists dabei!), am PC gibt es um 16€ übrigens immer noch alle großartigen Werke von introversion (Uplink, Darwinia, Multiwinia & Defcon) zu kaufen.

North & South

Es ist nicht das erste Remake von North & South für das iPad, aber angesichts der Durchwachsenheit der anderen, haben wir uns den Versuch von bitcomposer trotzdem einmal genauer angesehen.

North & South spielt sich vom Grundprinzip her wie das Original. Auf einer einfachen Amerika-Karte verschiebt ihr unter Begleitung eher nerviger Zwischenanimationen eure Einheiten um die Vorherrschaft im Bürgerkrieg zu gewinnen. Je mehr Felder ihr erobert, desto mehr Geld für neue Einheiten spühlt es euch in die Kasse. Trefft ihr auf eine Gegnerarmee, gibt es eine Echtzeitschlacht, in der es gilt, die eigenen Männchen nicht in den Wassergraben laufen zu lassen und den Gegner zu eliminieren. Das gestaltet sich etwas hektisch, aber schlussendlich nicht allzu schwierig. Überhaupt ist der Schwierigkeitsgrad nicht allzu hoch, was für die langfristige Motivation eher zum Problem wird. Auch die Minispielchen, die beim Erobern einer Stadt getriggert werden (ihr müsst einen Soldaten beim Lauf durch die Straßen mittels simplen Shoot’em’Up Feuerschutz geben), sind nicht wirklich herausfordernd, man kann sie auch abschalten (ebenso wie die Interventionen von Indianern). Der Multiplayermodus bietet euch spaßige Online-Matches oder (aufgrund von zeitweiligen Bedienungsproblemen nicht so toll funktionierende) Hot Seat-Action.

Die Erfüllung von Spielerträumen ist North & South nicht, um magere 2,39€ können Nostalgiker schon zuschlagen und sich für ein bis zwei Stunden nochmal fast wie damals vor 23 Jahren fühlen – nur hochaufgelöst.

The Tiny Bang Story – Nettes Pixelhunting und mehr

The Tiny Bang Story - Das Spiel, für das man das Wort "nett" erfinden müsste

Es gab einen Meteoreinschlagt und eine Welt hat sich in ihre Puzzle-Teile zerlegt. Mehr muss man nicht wissen, mehr erfährt man auch nicht. Nach dieser winzigen Introsequenz setzt euch The Tiny Bang Story schnell vor die Aufgabe, die Spielwelt wieder zusammenzusetzen. Dabei ist es mehr als nur ein Puzzler, eure Gehirnzellen sind auf verschiedenste Arten gefragt. The Tiny Bang Story – Nettes Pixelhunting und mehr weiterlesen

Falcon Player and Downloader Pro – Das Schweizer Taschenmesser für das iPad im Review

Der Falcon Player and Downloader Pro am iPad - hier auf der Website von Jamendo, einem Dienst für freie Musik

Der Falcon Player and Downloader Pro für das iPad und iPhone ist im Prinzip was der Name schon sagt: Ein Download Manager und Media Player. Das Programm von AppsVerse zeichnet sich vor allem durch die Unterstützung zahlreicher Dateiformate aus, die man am iPad nicht von Beginn weg abspielen kann. Falcon Player and Downloader Pro – Das Schweizer Taschenmesser für das iPad im Review weiterlesen

CAT StarGate – Sternentor für Sparefrohs

CAT StarGate

So ein Tablet-PC ist schon etwas Feines, und wieder mal hat Apple den Hype losgetreten. Kaum war das erste iPad unterwegs, wagte sich die Konkurrenz aus den Löchern und konterte. Das Problem: Kleine Geldbeutel mussten bislang oft dubiose Nachbauware mit semi-originellen Namen aus China beziehen, die sich meist als Reinfall entpuppte. Nach Pearl (Touchlet-Reihe) wagt sich nun auch der Versandhändler Weltbild vor, und präsentiert mit dem „CAT StarGate“ ein Android-Tablet um rund 160 Euro. Wir haben es uns angesehen. CAT StarGate – Sternentor für Sparefrohs weiterlesen