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Black Mesa: Können wir uns wieder in „Half-Life“ verlieben?

Unter dem klingenden Namen der Forschungsanstalt Black Mesa hat ein kleines Entwicklerstudio mit dem nicht weniger klingenden Namen Crowbar Collective das erste Half-Life wieder zum Leben erweckt. Perfekt vor allem für jene, die mangels VR-Brille Half-Life: Alyx nicht spielen können!

Auch wir sind natürlich Anhänger des Gordon-Freeman-Kults und haben uns in das Remake des damals bahnbrechenden Shooters vorgewagt. Wie es uns dabei ergangen ist, erfahrt ihr in der neuesten Folge des Rebell.at Gaming Podcast auf der längsten Gaming-Couch der Welt!

 

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Valve erlaubt, Black Mesa auf Steam zu verkaufen

Black Mesa: Gordon Freemans Anfänge sind ein Dauerbrenner.
Black Mesa: Gordon Freemans Anfänge sind ein Dauerbrenner.

Black Mesa ist ein Fan-Remake von Half-Life auf Basis einer neuen Version der Source-Engine von Valve. Während Half-Life vorgestern seinen 15. Geburtstag feiert (Happy Birthday, Mr. Freeman!), ist das Remake erst ziemlich genau ein Jahr alt. Das letzte Kapitel der Originalstory harrt noch immer seiner Umsetzung und soll auch noch einige Zeit entfernt sein. Im vergangenen Jahr hat das Mod-Projekt hauptsächlich daran gearbeitet, ihr Game auf die neueste Version der Source-Engine anuzpassen.

Nun, da das fast gelungen ist, hat Valve, der Hersteller des Originals und Betreiber von Steam, den Moddern erlaubt, ihr Herzstück auch kommerziell zu vertreiben. Das kann man nur als einen herausragender Umgang mit der eigenen Community betrachten, wenn man bedenkt, wie viele Fanprojekte zu anderen Marken in der Vergangenheit von den geistigen Eigentümern abgeschossen wurden (oft auch ohne, dass die je wieder was mit der Marke gemacht hätten).

Die Entwickler sehen es auch als Gütesiegel dafür, wie gut ihr Projekt wirklich ist. Für Fans von Black Mesa bedeutet das primär, dass sie die Möglichkeit bekommen werden, das Entwicklerteam finanziell zu unterstützen. Dieses verspricht, dass eine Gratis-Version auch in Zukunft verfügbar bleiben und weiterhin Updates erhalten soll. Denn: „Wir haben Black Mesa nie mit dem Hintergedanken an Geld gemacht“. Gewisse Features werde man allerdings der Version vorbehalten, die „zu einem relativ niedrigen Preis“ angeboten werden soll.

Soon you’ll see Black Mesa available on Steam for a relatively low price. But we aren’t dropping all support for the free version. In fact shortly after the Steam release there will be a completely new free version of the game. We also plan to open source our maps and some game assets to the modding community!

Purchasing the Steam version of Black Mesa is more about supporting the team and our efforts than anything else. However, the Steam version will include features that the free version simply can not have. We will be paying careful attention to feedback, and you’ll have a very real say in how the final game turns out.

Wie sich das im Endeffekt ausgestaltet, bleibt abzuwarten. Die Qualität von Black Mesa rechtfertigt im Prinzip, als kommerzielles Remake gesehen zu werden. Gleichzeitig ist nicht zu erwarten, dass die Entwickler sich mit der Kommerzialisierung zu weit aus dem Fenster lehnen – selbst wenn sie es insgeheim wollten.

Black Mesa: Lebenszeichen, Trailer, Release 2009, OMG!

Man erinnert sich an die total versiebte Umsetzung von Half-Life: Source und die darauf folgenden endgeilen anderen Source-Spiele von Valve – Half-Life selbst wurde dennoch leider nie überarbeitet.

Trauert nicht länger, denn es gibt ein Lebenszeichen (30. November 2008) von Black Mesa (vormals Black Mesa: Source) mit einem überwältgenden Trailer der eindeutig Lust auf mehr macht. Das ehrgeizige Projekt, den Half-Life-Inhalt auf die Source-Engine zu protieren, schien lange inaktiv zu sein – seit dem letzten Media-Release ist über ein jahr vergangen – aber jetzt gibts Nachschub:

Den Trailer gibt’s übrigens bei FileFront auch in 720p (für die Endlosschleife auf der großen Flimmerkiste).